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te und den Mägden Ingwer und Pfeffer
verkaufen. Mutter, Schwester! glaubt
nicht, dass ich prahle, glaubt nicht,
ich käme mir vor wie Einer, der was Be-
sonderes vorhat. Ich bin nun einmal, wie
ich bin, und ein anderes Leben kann ich
mir nicht denken.
Anna: vor ihn hin: Medardus, Medardu¬
Sie sind, was Sie sein wollen. Ich glau-
be an Sie, auch wenn Gott Ihnen bestimmt
hat, von der ersten Kugel zu fallen.
Mutter: Genug der Tollheit! Wir werden ja
bald genug erfahren, wie sich’s draussen
macht. Im übrigen, Medardus, denke, dass
es eine Feldpost giebt, und gieb Nach-
richt, so oft du kannst.- Aber nun will
ich auftragen lassen.- Sie bleiben doch
auch auf einen Bissen, Herr Thomann?
Alt.Herr: Nicht doch. Ich wollte -
Med: Bleiben Sie, Herr Thomann, ich bitte
te und den Mägden Ingwer und Pfeffer
verkaufen. Mutter, Schwester! glaubt
nicht, dass ich prahle, glaubt nicht,
ich käme mir vor wie Einer, der was Be-
sonderes vorhat. Ich bin nun einmal, wie
ich bin, und ein anderes Leben kann ich
mir nicht denken.
Anna: vor ihn hin: Medardus, Medardu¬
Sie sind, was Sie sein wollen. Ich glau-
be an Sie, auch wenn Gott Ihnen bestimmt
hat, von der ersten Kugel zu fallen.
Mutter: Genug der Tollheit! Wir werden ja
bald genug erfahren, wie sich’s draussen
macht. Im übrigen, Medardus, denke, dass
es eine Feldpost giebt, und gieb Nach-
richt, so oft du kannst.- Aber nun will
ich auftragen lassen.- Sie bleiben doch
auch auf einen Bissen, Herr Thomann?
Alt.Herr: Nicht doch. Ich wollte -
Med: Bleiben Sie, Herr Thomann, ich bitte