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Agathe: Bedenke doch, Franz: wir sind jung.
Sieh, ich denke ja nicht ernstlich daran
es ist nur, um von allem gesprochen zu
haben. Ich bin nicht träge, hab' aller-
lei gelernt. Mir läge nichts daran, jede
Arbeit aufzu nehmen - in einer fremden
Stadt natürlich -, die sich bietet.
Franz: Agathe, wenn du Angst hast, wozu die
vielen Worte? Arbeit, Armut, Sorgen? War
es so gemeint? Nachdenken, wo wir morgen
das Brot hernehmen. Denn das glaube nur
nicht, Agathe, dass meine Eltern weich
werden, wenn sie sich vor einer Tatsache
finden. Nein, es ist nicht schön, dass
du von den Dingen sprichst. Aber ich
zwinge dich ja nicht. Bleibe du, ich
weiss, was ich zu tun habe.
Agathe: Franz! kannst du so reden?
Franz: Und gar, dass du das Kind haben
sollst,- meinst du, das würde sie mil-
der stimmen? Noch bösere Worte fänden
Agathe: Bedenke doch, Franz: wir sind jung.
Sieh, ich denke ja nicht ernstlich daran
es ist nur, um von allem gesprochen zu
haben. Ich bin nicht träge, hab' aller-
lei gelernt. Mir läge nichts daran, jede
Arbeit aufzu nehmen - in einer fremden
Stadt natürlich -, die sich bietet.
Franz: Agathe, wenn du Angst hast, wozu die
vielen Worte? Arbeit, Armut, Sorgen? War
es so gemeint? Nachdenken, wo wir morgen
das Brot hernehmen. Denn das glaube nur
nicht, Agathe, dass meine Eltern weich
werden, wenn sie sich vor einer Tatsache
finden. Nein, es ist nicht schön, dass
du von den Dingen sprichst. Aber ich
zwinge dich ja nicht. Bleibe du, ich
weiss, was ich zu tun habe.
Agathe: Franz! kannst du so reden?
Franz: Und gar, dass du das Kind haben
sollst,- meinst du, das würde sie mil-
der stimmen? Noch bösere Worte fänden