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Med: Diese Bemerkung stand noch aus, Comtesse.
Nun weiss ich, wie sich das tapfere Ge-
schlecht der... vor Gefahren schützt.
Julia: Ah! warum kann ich nicht selbst...
Med: Erschein' ich Ihnen eines ritterlichen
Austrags wert, so muss ich's Ihrem Va¬
ter auch sein.
Sie wagen zu glauben, dass man Ihre Dro-
Julia:
hungen fürchtet? O dürft' ich einen De-
gen tragen!
Med: Es scheint, Ihr Zorn verleiht mir mit
einem Mal die Ebenbürtigkeit.
Julia: :fassungslos: Was soll ich tun?
Med: Ich will es Ihnen leicht machen: Knieen
Sie nieder und bitten Sie meine tote
Schwester um Verzeihung. Dann soll das
törichte Geschwätz einem verzogenen
Fräulein vergeben sein.
Med: Diese Bemerkung stand noch aus, Comtesse.
Nun weiss ich, wie sich das tapfere Ge-
schlecht der... vor Gefahren schützt.
Julia: Ah! warum kann ich nicht selbst...
Med: Erschein' ich Ihnen eines ritterlichen
Austrags wert, so muss ich's Ihrem Va¬
ter auch sein.
Sie wagen zu glauben, dass man Ihre Dro-
Julia:
hungen fürchtet? O dürft' ich einen De-
gen tragen!
Med: Es scheint, Ihr Zorn verleiht mir mit
einem Mal die Ebenbürtigkeit.
Julia: :fassungslos: Was soll ich tun?
Med: Ich will es Ihnen leicht machen: Knieen
Sie nieder und bitten Sie meine tote
Schwester um Verzeihung. Dann soll das
törichte Geschwätz einem verzogenen
Fräulein vergeben sein.