185
dass Sie sie verdammen.
DER ARZT: Ihre Tat - nein, die ver¬
damm' ich auch nicht. Aber es
komst auf die Gründe an, warum
man etwas tut.
MARIB: Auch dass Sie die verdammen,
hab' ich nicht geadnt.
DER ARZT: Haben Sie es getan, um ei
nen Menschen von einem elenden
Dasein zu erlösen, das selbst zu
enden zu schwach war?
MARIE: Nicht darum - aber immerhin
wurde auch das damit erreicht.
DER ARZT: Wollen Sie sich diesen Er
folg zugute schreiben?
MARIE: Nein. Umsoweniger, als ich
vielleicht das selbe getan hätte,
wenn er noch zu retten gewesen
dass Sie sie verdammen.
DER ARZT: Ihre Tat - nein, die ver¬
damm' ich auch nicht. Aber es
komst auf die Gründe an, warum
man etwas tut.
MARIB: Auch dass Sie die verdammen,
hab' ich nicht geadnt.
DER ARZT: Haben Sie es getan, um ei
nen Menschen von einem elenden
Dasein zu erlösen, das selbst zu
enden zu schwach war?
MARIE: Nicht darum - aber immerhin
wurde auch das damit erreicht.
DER ARZT: Wollen Sie sich diesen Er
folg zugute schreiben?
MARIE: Nein. Umsoweniger, als ich
vielleicht das selbe getan hätte,
wenn er noch zu retten gewesen