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Das sind meine Angelegenheiten.
Fried: Das ist ja ein Brief von deiner
Frau.
Amad : Du wirst doch nichts dagegen ha-
ben, dass wir korrespondieren?
Fried: Was habt ihr euch denn so viel
zu sagen? Es müssen ja wahre liebes-
briefe sein, die ihr euch schreibt!
Glaubst du, ich weiss nicht, dass
sie dir auch im Sommer geschrieben
hat. Du hast dir die Briefe immer
von der Post abgeholt.
Amad: Ich hab’ dir’s nicht verschwie-
gen - im übrigen bin ich dir keine
Verantwortung schuldig. Begreife das
doch endlich! Wir sind Geschwister.
Fried: So lass' deine Schwester nach
Dresden gehen.
Amad: Das hängt aussehliesslich von
ihr ab. Wenn sie findet, dass sie
Das sind meine Angelegenheiten.
Fried: Das ist ja ein Brief von deiner
Frau.
Amad : Du wirst doch nichts dagegen ha-
ben, dass wir korrespondieren?
Fried: Was habt ihr euch denn so viel
zu sagen? Es müssen ja wahre liebes-
briefe sein, die ihr euch schreibt!
Glaubst du, ich weiss nicht, dass
sie dir auch im Sommer geschrieben
hat. Du hast dir die Briefe immer
von der Post abgeholt.
Amad: Ich hab’ dir’s nicht verschwie-
gen - im übrigen bin ich dir keine
Verantwortung schuldig. Begreife das
doch endlich! Wir sind Geschwister.
Fried: So lass' deine Schwester nach
Dresden gehen.
Amad: Das hängt aussehliesslich von
ihr ab. Wenn sie findet, dass sie