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A110: Der Gang zum Weiher. Dramatische Dichtung (Der weise Vater, Der Weiher), Seite 177

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Zu halten nimmermehr.
Nicht allen gilt
Sylvester:
Diesleidige Gesetz.Denn es vollendet
Im gleichgemessnen Takt der Sterne sich
ich ohne tief
Nicht jedes Schicksalj- und erschauernd ahn ich
Dass alterslos, wen eine Sendung ruft.
Freiherr:
Vor Gott vielleicht, vor jungen Mädchen nicht.
Und jauchzte heut ihr unerfahrner Sinn
Dem grauen Haupte zu, das ihr vom Hauch
Der Ewigkeit umwittert dünkt,-lass nur
Geringe Frist vergehn -so ist dahin
All was dein Zauber war;-und neuer,stärkrer
das erwachte
Schlingt seinen Kreis um ein erwachend Herz.
Sylw ster:
Dann, ohne Zögern liess ich,ungebeten
pates
Mrs.
Dankbar für ein letztes Glück,in dem
Zum ersten Mal mein Dasein sich erfüllte
Liess ich, die mich so überreich beschenkt
Die Strasse ziehn, die sie's zu wandern lookt,
Ja, dass nicht Scham, nicht Mitleid sie verwirrte

Zitiervorschlag

A110: Der Gang zum Weiher. Dramatische Dichtung (Der weise Vater, Der Weiher), Seite 177, in: Mikroverfilmung des Cambridger Nachlasses. Hg. Peter Andorfer, Martin Anton Müller und Laura Untner, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Wien 2024, https://schnitzler-mikrofilme.acdh.oeaw.ac.at/1428572_0177.html
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