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  2. A110: Der Gang zum Weiher. Dramatische Dichtung (Der weise Vater, Der Weiher)
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A110: Der Gang zum Weiher. Dramatische Dichtung (Der weise Vater, Der Weiher), Seite 183

31
Wie lang
Sylvester:
Freiherr:
Die Frist bestimmt sich selbst.Denn wie sich
a uch
In eines Tags Verlauf dein Sinn gewandelt
Du dachtest kaum, die Frau, die morgen dir
Ein Kind gebären soll,in solcher Stunde,
Wie du auch vorgesorgt - allein zu lassen.
Was
Und unbestellt dein Haus ah du's verlässt.
So bleibt s dabei, dass du vor Sonnenaufgang
Dich auf den Weg nach deinem Heim begibst
Um Amt, wie kurz.wie lang sich's für
1
Dies aber sei mein Wort: Kehrst du, ob s nun
Nach Monden, Wochen oder Tagen sei
Von deines neugebornen Kindes Wiege
Und seiner Mutter Schmerzenbett zurück
lindest sie
Der Gleiche, der du gingst,-und
die gleiche wieder die
Siederfindest, nie du sie verliessest —
Und Ihr dann beide noch mit Seel' und Sinnen
Zum Ehebund entschlossen seid - dann will ich,

Zitiervorschlag

A110: Der Gang zum Weiher. Dramatische Dichtung (Der weise Vater, Der Weiher), Seite 183, in: Mikroverfilmung des Cambridger Nachlasses. Hg. Peter Andorfer, Martin Anton Müller und Laura Untner, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Wien 2024, https://schnitzler-mikrofilme.acdh.oeaw.ac.at/1428572_0183.html
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