18
Der edlen, aber allzukühnen Faust
Den jäh emporgereckten Schicksalsstab
Mit ehrenvoller Sachtheit zu entwinden.
Konrad:
Das tat Ihr - sein Freund?
Der Kanzler tat’s.
Freiherr: (ruhig)
Kon rad
Enthoben seines Führeramts mein Vater!
Ihr meint - er liesse sich - - Ihr denkt, sein
Heer
(auf einen Blick des Freiherrn)
Ja, seines wann er will - Ihr denkt,sie litten,
immer leidenschaftlicher
abass solche Kränkung, solche Schmach - - sie
litten,
So lang er lebt, dass über sie ein Andrer
Freiherr: (ihn unterbrechend,ruhig)
Kein Andrer ist an seiner Statt berufen.
Den obersten Befehl behält der Kaiser
Sich selber vor. Der Titel wie natürlich
Bleibt de inen Vater, dem wie seinem Stamme
Der Gragenstand zugleich verliehen wird.
Der edlen, aber allzukühnen Faust
Den jäh emporgereckten Schicksalsstab
Mit ehrenvoller Sachtheit zu entwinden.
Konrad:
Das tat Ihr - sein Freund?
Der Kanzler tat’s.
Freiherr: (ruhig)
Kon rad
Enthoben seines Führeramts mein Vater!
Ihr meint - er liesse sich - - Ihr denkt, sein
Heer
(auf einen Blick des Freiherrn)
Ja, seines wann er will - Ihr denkt,sie litten,
immer leidenschaftlicher
abass solche Kränkung, solche Schmach - - sie
litten,
So lang er lebt, dass über sie ein Andrer
Freiherr: (ihn unterbrechend,ruhig)
Kein Andrer ist an seiner Statt berufen.
Den obersten Befehl behält der Kaiser
Sich selber vor. Der Titel wie natürlich
Bleibt de inen Vater, dem wie seinem Stamme
Der Gragenstand zugleich verliehen wird.