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Nicht viel.Ein Pöbelhauf,
Freiherr:
Der vor dem Hause des Marchese lärmte.
Konrad :
Doch steht nicht fest, ob ’s durchaus Pöbel war.
Freiherr
Die Rädelsführer warf man ins Gefängnis.
Konrad :
Zwei, die sich wehrten, schlug die Wache tot.
Freiherr
Es ist des Kaisers Wille unerbittlich.
Jedwede Unbill,die an des Gesandten
Geheiligte Person sich wagt zu ahnden.
Konrad :
Doch ob sein Volk dem Kaiser danken wird,
Wann, statt in Felde das verhassten Feinds
Der Brüder Blut im eigenen Lande fliesst
Und ob,-trotz allem kaiserlichen Schirms
Vom Hohn des Volks umtobt, der Herr Gesandte
Nicht viel.Ein Pöbelhauf,
Freiherr:
Der vor dem Hause des Marchese lärmte.
Konrad :
Doch steht nicht fest, ob ’s durchaus Pöbel war.
Freiherr
Die Rädelsführer warf man ins Gefängnis.
Konrad :
Zwei, die sich wehrten, schlug die Wache tot.
Freiherr
Es ist des Kaisers Wille unerbittlich.
Jedwede Unbill,die an des Gesandten
Geheiligte Person sich wagt zu ahnden.
Konrad :
Doch ob sein Volk dem Kaiser danken wird,
Wann, statt in Felde das verhassten Feinds
Der Brüder Blut im eigenen Lande fliesst
Und ob,-trotz allem kaiserlichen Schirms
Vom Hohn des Volks umtobt, der Herr Gesandte