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3
Bedarf der Kaiser deines Degens. Doch
Für heute befahl er dich in seinen Rat.
Konrad: (bitter)
Und gestern - meinem Vater aus der Hand
Schlug er den Marschallsstab. Ihr mögt, Herr
Kanzler
Mich weiter hier als Geissel oder Gast
Im Hause halten,- sind die strassen frei,
So gibt es immer eine nur für mich,
(Pause)
Freiherr:
Sie liegt vor dir.
Konrad: (erstaunt) Zu freier Fahrt?
Ich halte
Freiherr:
Dioh länger nicht.Zieh de inen Weg.
Lebt wohl!
Konrad: (nach einer Pause)
(wendet sich)
Freiherr: (höchst befremdet, rasch)
Kein andres Abschiedswort?
Ihr meint, des Danks?
Konrad
Verzeiht, ich dacht“, Ihr nähmt’s vielleicht
Spott
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Bedarf der Kaiser deines Degens. Doch
Für heute befahl er dich in seinen Rat.
Konrad: (bitter)
Und gestern - meinem Vater aus der Hand
Schlug er den Marschallsstab. Ihr mögt, Herr
Kanzler
Mich weiter hier als Geissel oder Gast
Im Hause halten,- sind die strassen frei,
So gibt es immer eine nur für mich,
(Pause)
Freiherr:
Sie liegt vor dir.
Konrad: (erstaunt) Zu freier Fahrt?
Ich halte
Freiherr:
Dioh länger nicht.Zieh de inen Weg.
Lebt wohl!
Konrad: (nach einer Pause)
(wendet sich)
Freiherr: (höchst befremdet, rasch)
Kein andres Abschiedswort?
Ihr meint, des Danks?
Konrad
Verzeiht, ich dacht“, Ihr nähmt’s vielleicht
Spott