98
wie man mit mir spricht, geb ich’s zu-
rück. Frägt man mich was, so hab ich
ebenso das Recht Ja wie Nein zu sagen
und diesmal, in diesem Augenblick,ge
fällt's mir eben Nein zu sagen. Ich
küsse Euch die Hände, edles Fräulein
Leonilda, auf Wiedersehen - vielleicht!
Ich hoffe, doch ich verspreche nichts.
Leonilda: Auch ich verspreche nichts.
Geht, Konrad,geht.
Freiherr
Nicht so. Wo glaubt Ihr
denn zu sein?
Konrad: Ich weiss. wo ich bin. Im Haus
des Freiherrn Leopold von Maienau.
Ein edles Haus., von Jugend auf war
ich gewöhnt es zu verehren. Ich aber
heisse Konrad von Raginsfeld. Auch kein
übles Haus! Aelter als das des Kaisers
Und mein Blut ist so gut wie kaiserli-
ches. Und ist’s mein Blut - wer weiss-
die Zeiten sind sonderbar.Schicksale
ohnegleichen gibt's.
wie man mit mir spricht, geb ich’s zu-
rück. Frägt man mich was, so hab ich
ebenso das Recht Ja wie Nein zu sagen
und diesmal, in diesem Augenblick,ge
fällt's mir eben Nein zu sagen. Ich
küsse Euch die Hände, edles Fräulein
Leonilda, auf Wiedersehen - vielleicht!
Ich hoffe, doch ich verspreche nichts.
Leonilda: Auch ich verspreche nichts.
Geht, Konrad,geht.
Freiherr
Nicht so. Wo glaubt Ihr
denn zu sein?
Konrad: Ich weiss. wo ich bin. Im Haus
des Freiherrn Leopold von Maienau.
Ein edles Haus., von Jugend auf war
ich gewöhnt es zu verehren. Ich aber
heisse Konrad von Raginsfeld. Auch kein
übles Haus! Aelter als das des Kaisers
Und mein Blut ist so gut wie kaiserli-
ches. Und ist’s mein Blut - wer weiss-
die Zeiten sind sonderbar.Schicksale
ohnegleichen gibt's.