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Zur näheren Ausführung.
Zum zweiten Akt.Seite 15. Lydia, Dichter.
Dichter: Nun also heisst es scheiden.
Lydia: Warum so bald?
Dichter: Nur auf einen Tag war mein Aufent-
haltberechnet?
Lydia: Seid Ihr so pedantisch?
Dichter: Ich muss fort,Pflichten.
Lydia: Wer weiss ob sie so streng sind,als
Ihr sie glaubt. Lächelt nicht. Ich bin nicht
gar so jung.Ich weiss gar viel. Ich kenne
Euere Werke, so kenn ich das Leben.
Dichter: Was für ein Irrtum.
Lydia: Immerhin,habt Vertrauen zu mir.
Sprecht Euch aus wie zu einer Freundin.
Dichter: Meine Geliebte, die Sängerin, sie
erwartet ein Kind.
Ich habe es gegen meinen Willen erzählt,
aber mir ist, als hätt ichs müssen.
Nun erst im weiteren Gespräch zeigt es sich,
dass Lydia den Dichter zurückhalten will
Zur näheren Ausführung.
Zum zweiten Akt.Seite 15. Lydia, Dichter.
Dichter: Nun also heisst es scheiden.
Lydia: Warum so bald?
Dichter: Nur auf einen Tag war mein Aufent-
haltberechnet?
Lydia: Seid Ihr so pedantisch?
Dichter: Ich muss fort,Pflichten.
Lydia: Wer weiss ob sie so streng sind,als
Ihr sie glaubt. Lächelt nicht. Ich bin nicht
gar so jung.Ich weiss gar viel. Ich kenne
Euere Werke, so kenn ich das Leben.
Dichter: Was für ein Irrtum.
Lydia: Immerhin,habt Vertrauen zu mir.
Sprecht Euch aus wie zu einer Freundin.
Dichter: Meine Geliebte, die Sängerin, sie
erwartet ein Kind.
Ich habe es gegen meinen Willen erzählt,
aber mir ist, als hätt ichs müssen.
Nun erst im weiteren Gespräch zeigt es sich,
dass Lydia den Dichter zurückhalten will