A113: Fink und Fliederbusch. Komödie in drei Akten (Journalisten, Der Unsichtbare und die zwei Schatten), Seite 52

in die Knie gezwungen sein. (Hört, hörtl links.) Die Frist; Abg. Graf Westarp beantragt die Fortsetzung der Aussprach¬
vollständig die Ruhe bewahren. Wir haben nichts zu befürchten
Wenn einzelne aus unseren Reihen
zur Vaterlandspartei über- war am 1. August um.
über die heutige Interpellation abzusetzen. Es entspricht nich
zer Zeit erkennen, in welchen
dem Brauche des Hauses, wenn eine Interpellation abgebrochen
Ist es wirklich gut, solche Hoffnungen zu erwecken,
wurde, dieselbe Frage auf die Tagesordnung der nächsten Sitzung
schichte wird den Mehrheitsparteien recht geben. Die Vate
e Enttäuschung um so
zu setzen. (Widerspruch.)
größer sein
wo nachher die
partei hat dem gegenwärtigen Reichstag das Recht abgesproch
riks.) Die Herren haben ja ge
par feine
muß. (Sehr richt.)
Abg. Ledebour (U. Soz.): Das entspricht durchaus der Geschäfts¬
eine Vertretung des Volkswillens zu sein und der Abg. v. Gräf
Ahnung von der Seele des deutschen Soldaten und de
ordnung. Die Interpellationsaussprache wurde nur dann
nicht
deutschen Volkes. (Lebhafte Zustimmung bei der Mehrheit.) De
hat ähnliche Töne angeschlagen.
rtgesetzt, wenn alle Parteien zu Worte gekommen waren.
deutsche Soldat kämpft so lange, bis unsere Feinde zum Frieden
Abg. Dr. Paasche (Natl.) hält ebenfalls den Einspruch des Grafen
Röge man ruhig den Reichstag auflösen,
bereit sind, und wenn es noch Jahre dauern sollte. Aber man so
Westarp für unrichtig.
dem Soldaten nicht vormachen, daß er nur noch ein wenig
Beinverstanden. (Lebh. Zustimmung bei der
wir sind 8
Pestary (Kons): Im Interesse des Landes wäre es
Abg. Graf W
Reichskanzler
Sie es auf Wahlen ankommen, Sie würden
er, wenn diese
Aussprache nicht fortgesetzt wurde. (Widerspruch.)
ehrheit.)
Der Antrag Westarp wird abgelehnt.
das erleben! Wenn taktisch Zentrum, Fortschrittler und Sozial,
keit.) hat hier ausdrücklich gesagt. Deutschland werde auch nich
demokraten zusammengehen würden, wie wen
Schluß 3/4 Uhr.
würde
einen Tag länger Krieg führen, wenn ein ehrenvoller Frieden
Ihnen (nach rechts) noch übrig bleib
Lebh. Zu
haben ist, das heißt, daß wir bereit sind, Frieden zu schließen, auch
einung bei der Mehrheit. Widerspruch rechts.) Wehe Ihnen um
ohne daß wir Eroberungen machen. Wir verlangen Achtung
Die Vorlage über die Ergänzung der Beisitzer der Ge¬
der Vaterlandspartei! Sie kennen die wahre Stimm
vor den deutschen Soldaten. Draußen kämpfen Anhän
verbe-, Kaufmanns= und Innungsgerichte beschäftigte einen
des Voltes nicht, wenn Sie ein anderes We=
Bahlergebnis
ller Parteien, und es geht nicht an, daß Anhänger der Mehrheit ger
möglich halten. (Sehr richtig! bei der Mehrheit. —
— Zuruf rechts
igenen Ausschuß des Reichstags. Von den Abgg. Giebel (Soz
werden durch fortgesetzte Schimpfereien auf die Reichstagsmehrheit
und Giesberts (Zentr.) war der Antrag gestellt worden, daß
Abwarten!) Das deutsche Volk, das eine so ungeheure Kraft in
###orschlags= und Kandidatenlisten von den wirtschaftlichen Organi
Uns läßt dieses Geschimpfe ja kalt. Aber der einfache Mann draußen
at das Recht, die Dinge nüchtern und I dem seine Partei alles ist, fühlt sich gekränkt und verletzt,
diesem Kriege gezeigt hat,
zumal e
sationen der Arbeitgeber und Arbeiter eingefordert werden sollen
mit klaren Augen zu sehen. Wenn dieses starke Volk bei nüchterne###
Erbitterung und Aer
nicht erwidern darf. Du bleibt
Die Regierung stimmte dem Grundgedanken des Antrages zu, hatte
Prüfung zu dem Ergebnis kommt, ein baldiger Frieden wäre
zurück, und bas tut nicht gut. (Zustimmung b. d. Mehrheit.
ser formelle Bedenken. Die Beratung kam noch nicht zum Ab¬
wohl für Deutschland wie für Europa gut und notwendig, dan
schrift der sechs Verbände bei den Solda
1915 hat die Den
darf dieses Volk seinen Friedenswillen äußern. (Sehr wahr! links
heerend gewirkt. Der einfas
Mann lehnt es ab, sein Blut z
Das Gesetz über die Vereinfachung der Rechtspflege wurde
Es spricht dabei nicht zu den feindlichen Re
erungen
opfern für irgendwelche großindustriellen Interessen. „Die dahein
dem dafür eingesetzten Reichstagsausschuß in veränderter
in, es spricht zu de
denn die scheinen unbelehrbar
Zustimmung bei der Mehrheit.) am warmem Ofen haben gut reden“, so denkt der einfache Soldat
Fassung angenommen.
feindlichen Völkern. (Lebh.
und lehnt die Eroberungsziele der Heimat ab.
auch dort sind Kriegshetzer an.
der Arbeit, und das
Volk weiß, daß der Appell an die feindlichen Völker seine
Wir
Die überwältigende Mehrheit der Armee ist gegen
kung nicht von heute auf morgen tun wird. Aber
Die Wahlreform in Preußen.
überspannte Eroberungspläne.
müßte von Volk zu Volk gesprochen werden. un
Das Kriegsministerium hat Leitsätze für die Aufklärungsarbeit her
wir sind überzeugt, die Weltgeschichte wird lehren, daß die
Die Verabschiedung der Vorlagen nicht vor April 1918
und verständig ausgegeben. Ihre Ausführung wird in jeder Kompagnie
Sprache der Reichstagsmehrheit notwendig, gut
Der preußische Landtag, der am 16. Oktober seine Ar¬
Hände eines Obmannes gelegt. Das ist eine ganz gefährliche Methode
war. (Beifall bei der Mehrheit.) Wir verlangen von der
Denken Sie nur daran, was ein alldeutscher Obmann machen wir
beiten wieder aufnimmt, wird an diesem Tage die mit Spannun-
Regierung und insbesondere vom Reichskanzler
den Feind wecken
Diese Obmänner sollen den Haß geg
erwartete Wahlrechtsvorlage noch nicht vorfinden
Welchen Eindruck muß
selbst in den Lazaretten soll das
rücksichtslose Offenheit und Klarheit.
Wie eine Nachrichtenstelle aus parlamentarischen Kreisen erfährt, wird
ein junger Offizier, der
es auf die Verwundeten machen,
diese erst etwa am 25. Oktober dem Landtage unterbreitet
Wie steht der Reichskanzler zu diese
gar nicht draußen war, ihnen, die alles mitgemacht haben,
reiben, das sie
werden und nicht nur das allgemeine, gleiche, geheime und direkte
(Sehr gut! links.) Schleg.)
doch auch gegen die Regierung richtet
Sehr gut! links
gegen den Feind beibringen will.
Wahlrecht bringen, sondern auch eine Neueinteilung der
Die
Vaterlandspartei will nach ihrem Aufruf die Regierun
icturen werden zu Mißbräuchen ihrer Vorge
en Volk. Wahlkreise. Umfangreiche Vorarbeiten haben die Einbringung
en und ihr Rückhalt sein für eine kraftvolle Politik
angereizt. Wir verlangen auch Achtung vor dem deutschen
der Wahlreform bisher verzögert. Mit dieser Neugestaltung der
Will die Regierung diese Unterstützung annehmen? Legt sie Wer
Das Kriegspresseamt hat Tausende von Le
für „Aufklärung“ im Lande
auftragt
zu sorg
auf diese Schutztruppe? Ist diese Unterstützung überhaupt erbeten
Wahlrechtsbestimmungen für die zweite Kammer soll eine Reform
ein Aufklärungs
worden? Oder will sich etwa die Regierung auf den gefährliche
wart des kommandierenden Generals hat
des Herrenhauses verbunden werden. Der Entwurf dieser Vor
auf einer Hindenbur
=Feier geg
Boden stellen, dem Ausland gegenüber eine andere Pol
ptmann in Altona an-
lage muß zunächst dem preußischen Abgeordnetenhause zugehen, wo er
Sparfans
des Krieges sei die enghe
(ut! lints.) Eine dera
zu treiben als im
der langen Dat
anland? (So
— vielleicht mit einigen Abänderungen — eine Mehrheit finden wird
terer Notwerke
eit Schiffbruch lei¬
Politik müßte mit
Nicht des Reichstags
rt, hört!
kleinliche Par
(Sehr wahr! links.)
hauptune
Der Reichskanzler wird in seiner Eigenschaft als preußi¬
Nicht nur der Reichstag, sondern auch die
Mehrheit.) Wie kommt der Mann
der
solchen ist ein fort
Kein General hat ihn zurecht gewiesen.?
scher Ministerpräsident diese beiden Vorlagen selbst ein
gierung in Uebereinstimmung mit der Obersten Heeresleitung
zu Reden für die bringen. Die erste Lesung, für dre man etwa fünf Tage rechnet
st, dann stehen wir vor einem vollenden
ner Abgeordneter, der sich zu
schrittliche
ihre Fr
riedensbereitschaft erklärt. Wenn sie gleichwohl die allde
von einem ostpreußischen
egsanleihe bereit erklärt hatte, v
soll bereits in den letzten Tagen des Oktober stattfinden
Werbetätigkeit im Heer zulä
drat abgelehnt worden. (Hört, hi
links.)
teung heute lösen muß. (Lebh. Zustg. b.
nachdem die Fraktionen sich mit den Gesetzentwürfen beschäftigt haben.
le même avait été
etzt nicht mehr
rlin kann
Darauf folgt die Beratung in einem besonderen Wahlreform¬
man von
teutschen
schaffen, mit schaft setzen
landspartei eine Art Refervetruppe
Ausschuß, in dem alle Parteien vertreten sein werden. Diese Aus¬
st großzügig organisie
Aufklärung ist
rd. Die A
der sie unter Umständen doch noch gegen die Reichstags
zu einem nationalliberaten schußberatungen werden — so glaubt man — erst im Januar des
Das alles?"
mehrheit vorgehen kann? Oder gibt es schließlich im Heer
neuen Jahres ihren Abschluß finden. Dann könnte die zweite Lesung
Journalisten hat jüngst der Inhaber eines großen Berliner Gast
vielleicht einige obere
Stellen, die unter vollständiger Verkennung d
in der Vollversammlung erfolgen. Man rechnet dafür etwa acht Tage
hauses gesagt, er solle vorsichtig mit seinen Aeußerungen sein, e
Pychologie des Soldaten und unseres Volkes glauben, daß mit al
und für die anschließende dritte Lesung noch drei Tage. Dann
zu unangenehmen
Folgen kommen, wir hätten in
deutschen Kraftworten am besten die Stimmung aufrecht erhalte
könnte
n jetzt Zustände, die der Camorra ähnelten
werden kann? Die Abgeordneten, die von der Front zurückgekehr
erst müßte die Vorlage noch an das Herrenhaus gehen, was
Berli
im April oder Mai nächsten Jahres geschehen dürfte
(Hört, hört! links und Bewegung.)
sind, haben uns ja heitere Dinge erzählt. (Hört! hört!) Einzelne
Generale haben die St
Dort ist ihr Schicksal noch ungewiß, da, wie gesagt, in einer Neben
timmung ihrer Leute gan
Wer ist für diese Dinge verantwortlich?
falsch beurteilt. Sobald die Soldaten mit den Abgeordneten
vorlage die völlige Umgestaltung des Herrenhauses beantragt werden
Wer ist so erbärmlich und so kleinlich, durch bezahlte A
allein waren, haben sie erklärt, sie dächten gar nicht daran, daß
soll und letztere in diesen Kreisen begreiflicherweise nicht viele
ten solche Gegensätze im Volke zu entfesseln. Wenn
recht zu erhalten, was sie in Anwesenheit
der Gene
Freunde hat. Man hofft allerdings, daß die Widerstände nicht un
Mehrheit.) Wir Regierung diese Zustände beseitigen will, sie wird schwer kämpfen
sagt hätten: (Lebh. Hört!
überwindlich sein werden, da in das Herrenhaus jederzeit mit der
rauchen Einheit;
Reichspoliti
n d
starke Mächte stehen hinter dies
en, der
Ernennung neuer Mitglieder durch den König ein reformfreund
Politik widerspruchsvoller Gedanken
das die nur
ar imm
ger der alte
licher Zug gebracht werden kann. Auf keinen Fall darf vo
möglich. Darüber möge sich der Reichskaus,
kalen
bergebr ant.
April 1918 eine Verabschiedung der Wahlreform
gehaben
lassen, es kan
Eindruck. als
manchmal
durch die gesetgebenden Ärz.
perschaften erwar¬
es auf dem Gewit
keres Volk als das deut
jammern. Es gibt kein
edfertig
ge gibt ein Ras von ärugbett, das in ita
im Ausland
scheitern muß. (Sehr richtig! links.) Wenn man in
Beschauung
an über 1
und welche
Aur das 7.
wole und leichtfertige Geschäft=
Von verschiedenen Seiten wird zugleich mit der großen Wahl¬
atz der Alldentschen
will. dann verdirbt man alles. Daran mag der Reichs¬
ist daran schuld. (Sehr wahrl links.) 1914 haben sie de
reform auch eine Abschaffung des Dreiklassenwahl
kanzler steis denken. Auch mit ihm werden die Alldeutschen nie
systems bei den Gemeindewahlen in Preußen gefordert.
mehr lange zufrieden sein, denn es gibt keinen Kanzler, der es diese
Eintritt Englands in den Krieg als politischen Gewinn
Wie eine Nachrichtenstelle hört, verschließt man sich bei den ma߬
Herren recht machen kann. Ich hätte gewünscht, daß nicht
begrüßt,
Dr. Michaelis Reichskanzler geworden wäre (Viel
gebenden Stellen nicht der Ansicht, daß auch hier eine Reform an¬
faches Sehr richtig
gl), sondern ein stockkonser
„zumal er uns militärisch gar nicht weiter belastet“. gebracht sei; die Regierung beabsichtigt jedoch, erst=dem neuen, auf
ein Anhänger alldeutscher Ge
vativer Mann, ein
(Lachen links.) Leute mit solchen falschen Anschau
Grund des gleichen Wahlrechts zusammengesetzten Landtag eine
danken. Vielleicht hätte uns das am schnellsten die politische Ge¬
ungen sollten sich still in ihr Kämmerlein ver
diesbezügliche Vorlage zugehen zu lassen, über deren genauen In¬
sundung gebracht, denn auch dieser Kanzler hätte mit Wasser kochen
kriechen. Von der Reichsregierung verlangen wir ein
halt bisher noch nichts verlautet.
müssen. (Sehr richtig! b. d. Mehrheit.) Auch er hätte die Neu¬
klare und eindeutige Stellungnahme. Entweder wir
G.C.H.F.P
dientierung machen müssen, denn sie ist unvermeid
treiben eine Politik ehrlichen Friedenswillens oder eine solche all¬
Wir wenden uns gegen die alldeutsche Werbetätigkeit im Heere
deutscher Maßlosigkeit. Wir wollen gewiß keine Friedhofsruhe
Groß-Berlin.
auch deshalb, weil wir gerade jetzt dringend Einigkeit brauchen.
Meinungsverschiedenheiten müssen bestehen auch über Deutschlands
kommenstehen. Es gibt keine
Wir müssen alle
Zukunft. Aber über alle Meinungsverschiedenheiten hinweg dürfen
Die Konstituierung des Bürgerausschusses.
nach eine Vaterlandspartei wäre. wir niemals vergessen, daß der gemeinsame Feind draußen steht
Kartei, die nicht
Wir wenden uns de
gen, daß die alte vergiftende Ma¬
ethode aus
(Stürmischer Beifall b. d. Mehrheit.)
Der Bürgerausschuß Groß=Berlin hat sich vorgestern im
Zeit vor dem Kriege jetzt wieder mitten durch unser An¬
soll geht. Y
Vizepräsident Dove teilt mit, daß folgender
Schöneberger Rathaus unter dem Vorsitz des Oberbürger¬
oft hörte man früher das Wort von den „vaterlandsloser
Antrag der Unabhängigen Sozialisten
Gesellen“. Wir wären zugrundegegangen, wenn es wirklich
meisters Dominicus konstituiert. Die Leitsätze des neugebil
vaterlandslose Gesellen gewesen wären. (Sehr wahr! links.) Von eingegangen ist:
deten Ausschusses stellen, wie erinnerlich, die starken Gemein¬
uns und vom Zentrum hat man als von „Reichsfeinden“ ge¬
schaftsinteressen der Groß=Berliner Gemeinden fest, weisen an¬
g der den Gegenstand der
Inter
„Die Behandlung
sprochen. Als dann der August 1914 kam, da standen alle wie ein
die Unzulänglichkeit des Zweckverbandes hin und wünschen
den Angelegenheit dur
:ch der
Mann für unser Volk und unsere Zukunft auf! Wie unsagbar traur
zler entspricht nicht der Auffassung des eine Form für die Gemeindeverfassung von Groß=Berlin, die
wir armselig ist es, wenn jetzt, wo draußen Soldaten aller Partei
Reichstag
die Befriedigung der Gemeinschaftsinteressen voranstellt, vor
gemeinsam kämpfen, der eine behauptet, sein Vaterland meh=
Abg. Werner=Gießen (D. Fr.): Die Volksbewegung, die hi
allem die Schaffung einer auf unmittelbarer Wahl der Gro߬
Sehr richtig! links.) Die Vater
zu haben als der andere. (
der Vaterlandspartei steht, will man als alldeutsch bloßstellen.
Berinner Bürgerschaft beruhenden Gesamtgemeinde¬
partei aber glaubt, von der Mehr
heit als von Landesverrätern
Alldeutsche Verband aber hat durch den Krieg eine Rechtfertigun
verwaltung, jedoch unter Wahrung der Einzelver¬
von bewußten oder unbewußten Agenten des Feindes sprechen
seiner Politik erfahren. Wenn von alldeutscher Seite
zu können. Scheidemann soll im englischen Solde stehen
waltungen zur Erfüllung der nicht gemeinschaftlichen Auf
Kriegersehnt wurde, so deshalb, weil er zu einem
so weit ist es gekommen. (Puirufe bei der Mehrheit.) Der Landtags
gaben. Nach einer langen Reihe von Zustimmungserklärungen
Zeitpunkt nicht mehr Aussicht auf Erfolg gehabt hätte.
der Alle,
ottmannsdorf) — und jetzt fängt wieder der
abgeordnete Meyer,
wurden die Leitsätze und der Satzungsentwurf gebilligt. Wir
sprach vom Reichstag als eine
Heiterkeit
dioten= deutsche Verband wird weiter wachsen und blühen. Die Alldeutsche
begrüßen den Bürgerausschuß, weil wir ihn als ein taugliches
In der Politik gibt es keine absoluten
dergleich geschiedenenen.
haben keineswegs Amerita in den Krieg hineingetrieben. Wilso
Mittel ansehen, die Groß=Berliner Interessen gegenüber einer
sonst müßten alle gescheiten Leute bei der
einen und alle dummen, beteiligte sich am Krieg, weil Amerika der Entente schon zu viel Gel
geliehen hatte und es nicht verlieren wollte. Das wiederholte Be
zögernden und unfreundlichen Bureaukratie mit Nachdruck zu
Leute bei der anderen Partei sein. (Heiterkeit.)
tonen der Friedenssehnsucht hat uns gar nichts genützt. Die All¬
vertreten, und weil wir von seiner Tätigkeit eine Verwirklichung
deutschen haben den Sansibarvertrag nicht bekämpft, weil der Lebensnotwendigkeiten Groß=Berlins erhoffen.
Die Gescheiten und die Dummen
sie Helgeland nicht haben wollten, sondern weil ihnen der Kaufprei
vertellen sich so ziemlich
ch gleichmäßig auf alle Parteien. (Heiterkeit.
zu hoch war. Das „Berliner Tageblatt“, die „Frankfurte
dafür d
Aber xxxs habe ich imm
ner gefunden: es sind immer die dummer
1° und andere Weisen aus dem Morgenland treiben ein
jeder Partei, die glauben, die Esel | Zeitung
Die neuen Eisenbahnfahrpreise.
Politik, die dem deutschen Wesen fremd ist. Bei einem Frieden nach
Kerle in
der anderen. (Heiterkeit und
ihrem Sinne müßte das deutsche Volk ewig im Schatten des engli
Die Vorverhandlungen über die bereits angekündigte Er¬
wären bey
stimmung). Auch ein Mitglied des Reichstags, der
schen Kolosses vegetieren. Mit Hindenburg im Felde und mit Tirpitz
höhung der Personentarife, die auf den preußischen und in der Folge
Rogallav. Bieberstein hat von einer Befreiung unseres Volke
in der Heimat werden wir den Sieg erringen, den wir brauchen.
auch auf den bundesstaatlichen Eisenbahnen vom nächsten Jahr ab
„von dem gefährlichen inneren Feind“ gesprochen. Ist das etwa all=
Präsident Dr. Kaempf teilt mit, daß eine Resolution de
Platz greifen wird, sind nunmehr abgeschlossen. Wie wir hören
nicht Parteipolitik. mit der doch die Vaterlandspartei angeblich nicht
Zeutrums über den gewerblichen Mittelstand eingegangen ist
steyt die Bekanntgabe der neuen Tarife — es haudelt sich um eine
Herr v. Bieberstein hat sich auch gegen die „demokratisch
zu tun hat?
Ferner liegt ein Vertagungsantrag vor, der von sämtlicher
„der Reich=
eblajenh=
voraussichtlich beträchtliche Erhöhung — nahe bevor.
arteien außer den Konservativen unterzeichnet ist.
stagsmehrheit gewendet. Ein naiver G,
Abg. Graf Westarp widerspricht der Vertagung
danke, daß nach diesem Krie¬
age im Innern nichts geändert würde.
Sie stimmt mit den Abmachungen des Aeltestenausschusses nicht
können noch eine Vaterlandspartei gründen, die nächste Zeit
mokratischer sein als die Zeit vor dem Kriege. (Leb
überein. Wie sich jetzt die Lage gestaltet hat, sollte man die Ding
Schach.
wird de
Mehrheit.) Eine Regierung, die ver=
nicht unerledigt ins Land hinausgehen lassen. Es sind nur noch
hafte Zustimmung bei der
Redigiert von J. Mieses
sirde, sich dieser Entwicklung entgegenzustellen, würde über der
zwei Redner gemeldet, die Aussprache kann also zu Ende geführt
Wievi,
Lösung der Aufgabe Nr. 167.
aufen gerannt werden. (Sehr richtig! links.) Eine klug
werden.
gierung würde die Führung übernehmen.
Lf2—d4
2. Sc8—e7t usw. Tp7Xe4
Die Vertagung wird gegen die Stimmen der Kon¬
Lest usw.
es gewesen, wenn die O
sterootschaft bei Kri
besser wäre
servativen beschlossen.
beginn gekommen wäre.
(Sehr richtig! links.) Wir wenden uns
Tg7—d7
Lf2 — c5
erfönlich stellt Abg. Landsberg (Soz.) gegenüber dem Staats
-f6i uswä-
gen die alldeutsche Werbetätigkeit im Heer, weil wir kein
2. Dg3—d6f usw.
weiter ge=
tär Dr. Helfferich fest, daß Beitrittserklärungen
jalschen Hoffnungen entstehen lassen wo
in Potsdam im lgl. Recierungs
Im übrigen droht sowohl 2. Dg3—d67, wie Sg4—f67.
für die Vaterlandspartei
entgegengenommen werden. (Lebhafte
gebäude Zimmer 22
Fürst Salm hat im August 1914 gesagt, in wenig
vorzück zu erhalten.
Dieser Lösern werden wir dara=
Eu Aufgabe Nr. 16
naten würden die Feinde zerschmettert an
cht, da
Das diese
ehe Problem leider folgen
hört, hört
merksam
Der Präsident beraumt die nächste Sitzung an für Montag
regen. Wie kann ein überlegter Mann so etwas sagen! Es ist ein
est: 1. St7, e5 2. Tal, Ke2: 3. Se3;, Ke3 4. Tei matt.
Nebenlösung
orheit, solche Behauptungen aufzustellen. Herr v. Heydebran
12 Uhr: Ergänzungsgesetz über die Privatversicherung=Unter
Schachbriefwechsel.
t. Im Heer wird die
hat ähnlich prophezeit
„Deutsch
Weshalb nehmungen, Aenderung des Reichsstempelgesetzes, Fortsetzung
Verlag verbr
lands Zukunft“ aus dem Lehmannschen
J. S. in Cholm. Ihr
tiger ist korrekt und
construiert
ungeheuerliche Nachwert? Nach der heutigen Aussprache, Interpellation über das Ver¬
Siehhalt.
in Stegli
an recht.
gerade ausgesucht dieses
muss nach 1. Kf2. Kes 2.
dieser Schrift hat Groß=
xxmiral v. Tirpitz erklärt, sechs Konate einsrecht. Zentrumsinterpellation überall.
den Mitte
tung von I
wie irrtümlich an
repen) folgen.
nicht be
G.C.F.P.
nach Beginn des rücksichtslosen U. Boot=Krieges würde England / tragsetat, Besoldungsordnung.