die Nationalliberaten
in ihrem ursprünglichen Programm ebenfalls eingetreten sind.
Machtanbetung.
Konsirvative Regierungskunst.
C
Im „Reichsboten" stellt ein Konservativer unter dem Deck
namens Wolfgang Eisenhart des langen und brei¬
ten Betrachtungen über die künftigen Regierungsmethoden in
neu zu erwerbenden Ländern an. Es dürfte genügen, daraus
einige kurze Proben zu geben, um den Geist und die Tendenz
dieser Ausführungen zu kennzeichnen. Wir lesen hier:
„Die Kunst zu regieren will gelernt sein, und das
moderne parlamentarische Deutschland hat sie
bisher nicht erfaßt. Es experimentiert, treibt Versöhnungs¬
und Illustonspolitik, und vermag den Wald vor Bäumen
nicht zu sehen. Der liberalismus insbesondere vermag nicht ein¬
zusehen, daß der Weg zur Freiheit zuvor eines Zuchtmeisters
zur Freiheit bedarf, der den Willen widerstrebender
Völker zunächst bricht. Für neuerworbene Länder kann
der Weg zur Freiheit nur hindurchgehen durch eine Aera rück¬
sichtsloser Staatsautorität, die ihnen jede Hoff¬
nung nimmt, von der Herrschaft des erobernden Landes je
wieder frei zu kommen. Eine solche Politik mag hart erscheinen,
aber in dieser unvollkommenen Welt geht es nun einmal ohne
Härte nicht ab.
Weiter wird der „Machtgedanke“ in folgender Weise
empfohlen:
„Was uns Deutschen heute beim Frieden und nach dem Frieden
vor allem nottut, das ist, daß unsere Staatskunst den Macht¬
gedanken an die Spitze zu stellen weiß, daß sie zu imponieren
versteht und rücksichtslos durchgreift. Schreiten wir
zu Eroberungen, dann bedürfen wir aber auch, um diese zum Segen,
aber nicht zum Unheil für uns werden zu lassen, eines Beamten
tums, das, wenn ich so sagen soll, völkisch geschult ist und
dem deutschen Staatsgedanken in den eroberten Ländern mit
besserem Erfolge als in Elsatz=Lothringen zum Stege zu verhelfen
versteht.
Eine Erinnerung.
Jahren, um die Weihnachtszeit wie
bloß
on
Vu
aussi
im R
kann
tritt
kangle
können
Janua
eintret.
versam
Richard
vember
teuren
daktion
Antrag
Der
rung, die
in ihrem ursprünglichen Programm ebenfalls eingetreten sind.
Machtanbetung.
Konsirvative Regierungskunst.
C
Im „Reichsboten" stellt ein Konservativer unter dem Deck
namens Wolfgang Eisenhart des langen und brei¬
ten Betrachtungen über die künftigen Regierungsmethoden in
neu zu erwerbenden Ländern an. Es dürfte genügen, daraus
einige kurze Proben zu geben, um den Geist und die Tendenz
dieser Ausführungen zu kennzeichnen. Wir lesen hier:
„Die Kunst zu regieren will gelernt sein, und das
moderne parlamentarische Deutschland hat sie
bisher nicht erfaßt. Es experimentiert, treibt Versöhnungs¬
und Illustonspolitik, und vermag den Wald vor Bäumen
nicht zu sehen. Der liberalismus insbesondere vermag nicht ein¬
zusehen, daß der Weg zur Freiheit zuvor eines Zuchtmeisters
zur Freiheit bedarf, der den Willen widerstrebender
Völker zunächst bricht. Für neuerworbene Länder kann
der Weg zur Freiheit nur hindurchgehen durch eine Aera rück¬
sichtsloser Staatsautorität, die ihnen jede Hoff¬
nung nimmt, von der Herrschaft des erobernden Landes je
wieder frei zu kommen. Eine solche Politik mag hart erscheinen,
aber in dieser unvollkommenen Welt geht es nun einmal ohne
Härte nicht ab.
Weiter wird der „Machtgedanke“ in folgender Weise
empfohlen:
„Was uns Deutschen heute beim Frieden und nach dem Frieden
vor allem nottut, das ist, daß unsere Staatskunst den Macht¬
gedanken an die Spitze zu stellen weiß, daß sie zu imponieren
versteht und rücksichtslos durchgreift. Schreiten wir
zu Eroberungen, dann bedürfen wir aber auch, um diese zum Segen,
aber nicht zum Unheil für uns werden zu lassen, eines Beamten
tums, das, wenn ich so sagen soll, völkisch geschult ist und
dem deutschen Staatsgedanken in den eroberten Ländern mit
besserem Erfolge als in Elsatz=Lothringen zum Stege zu verhelfen
versteht.
Eine Erinnerung.
Jahren, um die Weihnachtszeit wie
bloß
on
Vu
aussi
im R
kann
tritt
kangle
können
Janua
eintret.
versam
Richard
vember
teuren
daktion
Antrag
Der
rung, die