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Fliederbusch: Herr Graf sind nach Ihrem
Morgenritt sehr gut gelaunt. (Natürlich.)
Herr Graf scherzen.. Obwohl dieser Augen-
blick zu Scherzen -) (sich rasch unterbre
chend) Nein,Herr Graf, niemals werde ich
von Ihnen glauben, dass Sie eine politische
Carrière eingeschlagen haben, ohne eine
ganz ausgesprochene politische Ueberzeu-
gung. Ich begreife ja zur Not, dass man
seine Ueberzeugung gelegentlich ändert.
haben.
muss
Aber man hoet doch irgend eine in jedem
Stedium seiner Existenz.
Graf: Das ist ein Vorurteil, mein lieber
Herr Fink, man muss nicht und die gresse
Überzeugnen
ter
Mehrzahl aller Menachen, die eine zu ha-
ben glauben, die bilden sich das wahr.
scheinlich oder nur ein. Man hat Sympathien,
Antipathien, man hat Beziehungen,man hat
nach einer bestimmte Richts jenemal
Ehrgeiz. Daraus und aus mancherlei anderem
eine nicht sehr reinliche Wochen
emer
entwickelt sich dann etwas, was man viel-
leicht Parteizugehörigkeit nennen kann.