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Es ist doch was Schönes für seine
Ueberzeugung in den Tod oder in die
Gefahr zu gehn. Unsereiner kommt zu
sowas gar nicht. Ich beneid Sie eigent-
lich,Fliederbusch, Begreifen Sie das,
Obendorfer, ich beneide ihn,gewisser-
massen.
Obendorfer: Na vielleicht entschlies-
sen Sie sich an seiner Stelle -
Abendstern: (lacht gezwungen)
Obendorfer: No ja, Sie sind schliesslich
Junggesell,schert sich kein Mensch
um Sie -
Abendstern: Wer sagt Ihnen das? Zu¬
fällig bin ich verlobt.
Obendorfer: Ha!
Abendstern: Mein Ehrenwort.
Fliederbusch: Sie sind verlobt?
Abendstern: Janohl. Man muss nicht
grad sechsundzwanzig Jahre sein.
(zu Obendorfer) Und man muss nicht
Es ist doch was Schönes für seine
Ueberzeugung in den Tod oder in die
Gefahr zu gehn. Unsereiner kommt zu
sowas gar nicht. Ich beneid Sie eigent-
lich,Fliederbusch, Begreifen Sie das,
Obendorfer, ich beneide ihn,gewisser-
massen.
Obendorfer: Na vielleicht entschlies-
sen Sie sich an seiner Stelle -
Abendstern: (lacht gezwungen)
Obendorfer: No ja, Sie sind schliesslich
Junggesell,schert sich kein Mensch
um Sie -
Abendstern: Wer sagt Ihnen das? Zu¬
fällig bin ich verlobt.
Obendorfer: Ha!
Abendstern: Mein Ehrenwort.
Fliederbusch: Sie sind verlobt?
Abendstern: Janohl. Man muss nicht
grad sechsundzwanzig Jahre sein.
(zu Obendorfer) Und man muss nicht