trag des Chefredakteurs dem Verurteilten
das Platt zur Verfügung, um dort den Kampf
fortzusetzen, insbesondere auszusprechen,
was er gegen den Minister Flint vorzubrin-
gen habe, dessen Vorladung Bernhardi im Lau-
fe der Verhandlung vergebens verlangt hat-
te. Bernhardi lehnt diese Unterstützung
im Gegensatz zu den Andern
ab. Immer wieder betont er, dass die Ange-
legenheit eine private,keine politische
für ihn bedeute, dass er nur mehr den Wunsch
habe seine Strafe möglich bald abzubüssen,
um wieder als Arzt seinem eigensten perufe
missmutigen Frage
wirken zu können und den Verkauf des Ver-
teidigers,warum er die dargebotene Hand
das Anerbieten jenes einflussreichen Blat-
tes verschmäht,begegnet er mit den Worten:
Sei ne Feinde muss man nehmen,wie und wo
man sie findet, meine Freunde kann ich mir
aussuchen,glücklicherweise. "Gerade wie die
Gesellschaft sich zu Tische setzen will
wird ein Besuch angemeldet. Es ist der Pfär-
rer selbst, den Bernhardi emp Die Andern be-
geben sich ins Speisezimmer, der Pfarr tritt
in Bernhardis Zimmer ein.