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Bernhardi ahnt, da er Hansens Ansichten kennt,
und giebt es ihm zu verstehen.
Dann irgend ein Kondolenzbesuch von Frauen.
Zum ersten Mal fällt das Wort “Erlösung”. Hans
klammert sich daran. Mit dem ganz vernichteten
Vater allein geblieben, greift er das Wort wie-
der auf, verallgemeinert, ob man nicht dürfte...
man müsste... Dann erzählt er. Er hat seine Mut-
ter überrascht, wie sie sich zu dem Schränkchen
tastete, zu dem der Vater und er die Schlüssel
haben. Er hat sie gefragt und da hat sic ihn
auf den Knieen gebeten, ein Ende zu machen. Er
brauche es nicht selbst zu tun: ein Versehen,
er brauche nur den Schlüssel stecken zu lassen.
Das hat er getan,
Dann wie bisher, nur das Entsetzen, der Abscheu
des Vaters stärker.
Bernhardi ahnt, da er Hansens Ansichten kennt,
und giebt es ihm zu verstehen.
Dann irgend ein Kondolenzbesuch von Frauen.
Zum ersten Mal fällt das Wort “Erlösung”. Hans
klammert sich daran. Mit dem ganz vernichteten
Vater allein geblieben, greift er das Wort wie-
der auf, verallgemeinert, ob man nicht dürfte...
man müsste... Dann erzählt er. Er hat seine Mut-
ter überrascht, wie sie sich zu dem Schränkchen
tastete, zu dem der Vater und er die Schlüssel
haben. Er hat sie gefragt und da hat sic ihn
auf den Knieen gebeten, ein Ende zu machen. Er
brauche es nicht selbst zu tun: ein Versehen,
er brauche nur den Schlüssel stecken zu lassen.
Das hat er getan,
Dann wie bisher, nur das Entsetzen, der Abscheu
des Vaters stärker.