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  3. Seite 89

A125: Das Haus Delorme. Eine Familienszene, Seite 89

1.
1:4:
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Ja, verstossen. Ich habe nur mehr Dich.
Elsa:
So erzähle doch!
Charles
Sie haben mir erklärt, daß sie eher sterben, als dass sie
Elsa:
je ihre Einwilligung geben werden.
Charles: Na, dafür lass mich sorgen, mein Kind. Sie werden sie geben.
Man hat Dich bei ihnen verleumdet. Sie sagen, Du bist ein
Elsa:
Taugenichts
Das ist stark.
Charles,
Und Mama hat gesagt, eher stürzt sie sich zum Fenster
Elsa:
hinunter. Und Papa hat gesagt, er lässt Dich die Treppe
hinunterwerfen.
Charles:Ha, famos. Na, mein Kind, beruhige Dich nur. Auf den Knien sol-
len sie mich bitten, dass ich Dich zur Frau nehme.
Charles!
Elsa:
Charles:Geliebtes Wesen, vertrau auf mich, ich bete Dich an.
Ah, Charles!
Elsa:
Charles:Habe keine Angst, es kommt niemand. O komm! Die schön Du
bist. Lass mich Deine Hände küssen.
Charles!
Elsa:
Charles:Elsa, Elsa! Ich bin binauscht! Verzeih mir, Deine Schön-
heit reisst mich hin. Darg ich Dir nicht ein Glas Champagner
anbieten?
Nein.
aen
Elsa:
Charles: O bitte! Nippe nur daran, nippe, mein Engel. So. Nun ist es
Nektar für mich geworden. (er trinkt und schenkt ein zweites

Zitiervorschlag

A125: Das Haus Delorme. Eine Familienszene, Seite 89, in: Mikroverfilmung des Cambridger Nachlasses. Hg. Peter Andorfer, Martin Anton Müller und Laura Untner, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Wien 2024, https://schnitzler-mikrofilme.acdh.oeaw.ac.at/1428595_0089.html
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