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  2. A126: Im Spiel der Sommerlüfte. In drei Aufzügen
  3. Seite 17

A126: Im Spiel der Sommerlüfte. In drei Aufzügen, Seite 17

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lateinhefte, sie plaudern über Astronomie.
4. Die Bildh.kommt. Ein Gewitter naht. Die
Tür zum Schlafzimmer der Frau steht offen.
Der Bub hat gesagt, er wird heute im Freien
schlafen. Das tu' ich öfter, als ihr glaubt.
5. Lilly kommt. Unsinn, während der Bub lernt
Sie unterrichtet ihn. Er küsst sie.
6. Pfarrer u.Bildhauerin. Sie fühlt sich bei-
nah unglücklich, weiss nicht warum. Es gibt
Tage, wo alles wankt. Mein stilles Leben ist
mir plötzlich zuwider, es drückt auf mich.
Was bin ich für meinen Mann? Er hat mich nie
wert gehalten, seine Arbeiten zu verstehen.
Nichts war ich für ihn als das Weib. Und das
soll die ganze Existenz sein? Das Leben von
Andern ist so reich. Und jetzt werd' ich alt,
was hab' ich von alldem gehabt? Nun beichtet
sie ihm, dass sie vor zehn Jahren beinah die
Geliebte eines Offiziers geworden wäre; im
letzten Moment hat sie sich davongestohlen.
des mais
O Gott, ich liebe Sie ja, ick liebe sie, das
ist es. - Gewitter

Zitiervorschlag

A126: Im Spiel der Sommerlüfte. In drei Aufzügen, Seite 17, in: Mikroverfilmung des Cambridger Nachlasses. Hg. Peter Andorfer, Martin Anton Müller und Laura Untner, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Wien 2024, https://schnitzler-mikrofilme.acdh.oeaw.ac.at/1428596_0017.html
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