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A126: Im Spiel der Sommerlüfte. In drei Aufzügen, Seite 92

lichkeit, dass ich Anfang September nach
Galizien versetzt werde.
Lilly: Oh!
Offizier: Und mein Auftauchen an diesem
Ort, respektive meine Reise nach Wien hat
den Zweck persönlich beim Generalkommando
ein Gesuch -(lebhafter) Ich will nämlich
absolut nicht nach Galizien, ich liebe die
- 1st
Tiroler Berge. Ich liebe Innsbruck, ich
habe es sonderbarer Weise schon geliebt,
ohne zu ahnen, dass es einmal das Glück
haben wird ein Wesen wie Sie,Fräulein,-
wie ist der werte Name gewesen—?
Lilly: Lilly,Pflegner.
Offizier: Wie Sie,Fräulein Lilly,in seinen
Mauern zu beherbergen. Aber jetzt,jetzt
werde ich alles dransetzen - jetzt, jetst
bekommt nämlich mein Lebensmein Leben in
Innsbruck, meine ich, einen Sinn
Lilly:Aber, aber!
Offizier:Jawohl,mein Fräulein -

Zitiervorschlag

A126: Im Spiel der Sommerlüfte. In drei Aufzügen, Seite 92, in: Mikroverfilmung des Cambridger Nachlasses. Hg. Peter Andorfer, Martin Anton Müller und Laura Untner, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Wien 2024, https://schnitzler-mikrofilme.acdh.oeaw.ac.at/1428596_0092.html
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