29.11.1913.
112
Kaplan: Es ist wegen eines Briefs.
Josefa: Ein Brief —
Kaplan: Ein Brief von meinem Bruder.
Josefa: Der war doch eben da.
Kaplan: Das ist eben das Sonderbare,
das Beunruhigende; nicht das allein
ist beunruhigend. Ich hatte wohl
nicht die Absicht Sie zu belästigen, es
war nicht einmal meine Absicht hier
vorbeizukommen, aber vielleicht ist es
ein Fingerzeig -
Josefa: So sprechen Sie doch.
Kaplan: Nämlich, als ich vom Bahnhof
wieder nach Hause kam sah ich zu meinem
Erstaunen einen Brief auf meinem Tisch
liegen mit meiner Adresse von der Hand
meines Bruders.
Josefa: Der eben abgereist war -
Kaplan: Ich habe keinen andern. Und
dieser Brief, den versteh ich nicht.
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Kaplan: Es ist wegen eines Briefs.
Josefa: Ein Brief —
Kaplan: Ein Brief von meinem Bruder.
Josefa: Der war doch eben da.
Kaplan: Das ist eben das Sonderbare,
das Beunruhigende; nicht das allein
ist beunruhigend. Ich hatte wohl
nicht die Absicht Sie zu belästigen, es
war nicht einmal meine Absicht hier
vorbeizukommen, aber vielleicht ist es
ein Fingerzeig -
Josefa: So sprechen Sie doch.
Kaplan: Nämlich, als ich vom Bahnhof
wieder nach Hause kam sah ich zu meinem
Erstaunen einen Brief auf meinem Tisch
liegen mit meiner Adresse von der Hand
meines Bruders.
Josefa: Der eben abgereist war -
Kaplan: Ich habe keinen andern. Und
dieser Brief, den versteh ich nicht.