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A127: Im Spiel der Sommerlüfte. In drei Aufzügen, Seite 14

14
Souspartitre
Vincenz: Wieso denn? (Wer dann? Die Kathi? Oder
vielleicht das Fräulein GustI?
Josefa: An die hab ich gar nicht gedacht. Eher
noch an die Rainer-Mädeln, An die Gusti scheint’s
denkst nur du gleich wieder.
Vincenz: (stehend, eigentlich immer zum Fortgehen
bereit,die Hand auf Josefas Kopf) 0 - Madame sind
am End eifersüchtig?
Josefa: Erstens bitt ich dich sag mir nicht immer
Madame. Und wenn ich eifersüchtig sein wollte
gat
hätt es wahrscheinlich schon An-
dere gegeben als die Gusti.
to but
Vincenz: (ehrlich verwunderter Blick)
Josefa: Notunter deinen Modelton -Zum Beispiel
H.
jetzt, um für deinen Dionys/uszug dürfte es schon
nod be
hübschere Figuren gegeben haben als
r
sogar das Fräulein Gusti eine hat.
Vincenz: Das kann ich dich versichern, ein schö-
neres Modell hab ich nie wieder gefunden als
Josefa: (fortsetzend) Als ich einmal war.

Zitiervorschlag

A127: Im Spiel der Sommerlüfte. In drei Aufzügen, Seite 14, in: Mikroverfilmung des Cambridger Nachlasses. Hg. Peter Andorfer, Martin Anton Müller und Laura Untner, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Wien 2024, https://schnitzler-mikrofilme.acdh.oeaw.ac.at/1428597_0014.html
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