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A127: Im Spiel der Sommerlüfte. In drei Aufzügen, Seite 10

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sammen hinuntergefahren sind. Ich habe ihn
enfin
überhaupt noch niemals so lustig gesehen. Kein
Mensch hätte eine Ahnung haben können -
Josefa: (ganz angstvoll) Ja, was steht denn in
dem Brief?
Kaplan: (begreift,was sie vermutet) (Nein, nein,
das nicht was Sie denken, Gott dem Allmächtigen
sei Dank - aber trotzdem -) (er hat den Brief in
a de mon serai.
der Hand) Darf ich ihn Ihnen vorlesen, Frau Pro-
fessor?
Josefa: (nickt nur) Kathi, bringen Sie die Lampe.
in
Kaplan: O,ioh seh noch.(er beginnt zu lesen)
Hscherl
Mein lieber Bruder. Du wirst dich wundern diesen
du cher,
Brief bei dir zuhause zu finden nachdem du mir
Brus-
r etc
eben erst Adieu gesagt hast. Ich hab ihn schon
i uul
peu
(Kathi bringt die Lampe
de celle.
at on the
Katti: Dass sie nicht ausgeht im Zug.
in u of
Josefa: (Der Wind hat sich ja so ziemlich gelegt)
abhret
Käthi: Die Fräul'n L ist auch noch nicht zu-
haus.
sich.
Josefa: Sie wird in der Post untergestellt haben.

Zitiervorschlag

A127: Im Spiel der Sommerlüfte. In drei Aufzügen, Seite 10, in: Mikroverfilmung des Cambridger Nachlasses. Hg. Peter Andorfer, Martin Anton Müller und Laura Untner, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Wien 2024, https://schnitzler-mikrofilme.acdh.oeaw.ac.at/1428598_0010.html
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