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Dass Anna jetzt Georgs geliebte war
und er war ein paar Augenblicke geär-
gert, dass er sich nicht gleichfalls
Henrich
für den Abend mit Gesellschaft vorge-
Arbe du gebieble
sehen hatte. Es wär ihm leicht mög-
lich gewesen. Denn bald nachdem er vom
Nach denheur
Rhein zurückgekommen war hatte er die
etc
Bekannschaft eines anmutigen jungen
Wesens gemacht und seither schon man-
che angenehme Stunde mit ihr verbracht.
Er hatte sie auf der Strasse ange-
sprochen. Sie hatte seine Einladung
zu einem Nachtmahl ohneweiters ange-
nommen, war nach einem Glas Wein zu
allerlei Zärtlichkeit bereit gewesen
und schon am Tag drauf in seiner klei-
nen Wohneung, in der Florianigasse,
war sie sein geworden, als wenn sich da
von selbst-verstünde, nur weil sie ein
Weib und er ein Mann war. Was er aber
Dass Anna jetzt Georgs geliebte war
und er war ein paar Augenblicke geär-
gert, dass er sich nicht gleichfalls
Henrich
für den Abend mit Gesellschaft vorge-
Arbe du gebieble
sehen hatte. Es wär ihm leicht mög-
lich gewesen. Denn bald nachdem er vom
Nach denheur
Rhein zurückgekommen war hatte er die
etc
Bekannschaft eines anmutigen jungen
Wesens gemacht und seither schon man-
che angenehme Stunde mit ihr verbracht.
Er hatte sie auf der Strasse ange-
sprochen. Sie hatte seine Einladung
zu einem Nachtmahl ohneweiters ange-
nommen, war nach einem Glas Wein zu
allerlei Zärtlichkeit bereit gewesen
und schon am Tag drauf in seiner klei-
nen Wohneung, in der Florianigasse,
war sie sein geworden, als wenn sich da
von selbst-verstünde, nur weil sie ein
Weib und er ein Mann war. Was er aber