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  2. A133: Der Weg ins Freie. Roman (Die Entrüsteten)
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A133: Der Weg ins Freie. Roman (Die Entrüsteten), Seite 98

uswährn 507
man :
ihr zusammen gewesen, erschien ihm doch
jetzt.
2
jener Augenblick als der wahre Ab-
gemeinsam gedell.
schied. Am Vormittag war sie bei ihm
gewesch. Es war ein heisser Augusttag,
die Fenster standen offen, die herun-
tergelassenen Jalousieen bewegten sich
leise, so dass es im Zimmer, dämmrig und
und so wäre hat sie klar
beinahe kühl war. Dann gingen sie zu-
mind and
sammen fort, inzärtlichem Schweigen,
durch die Strassen, die zu dieser sonn
täglichen Mittagszeit ziemlich leer wa-
nur
ren. Sie passierten den Ring, auf den
die Sonne herunterglichte, dann beglei-
erlaßen.
tete er sie über den Burghof in die
Stadt, durch enge Gassen, wo zwischen
Häusern und Balästen eine steinerne
und
Kühle lag, durch alte, beinahe men-
schenleere Höfe. Sogar die Bettler und
Krüppel waren nicht an ihren gewohnten
Plätzen, nur in einem Durchhaus sass
ein alter Blinder auf einem Rohrsessel

Zitiervorschlag

A133: Der Weg ins Freie. Roman (Die Entrüsteten), Seite 98, in: Mikroverfilmung des Cambridger Nachlasses. Hg. Peter Andorfer, Martin Anton Müller und Laura Untner, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Wien 2024, https://schnitzler-mikrofilme.acdh.oeaw.ac.at/1428601_0098.html
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