A139: Casanovas Heimfahrt, Seite 6

sofort
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er kaum etwas zu tun, da er sich einen Abschiedsbesuch beim Baron
Perotti wohl schenken durfte, und ihm eine halbe Stunde vollauf
für die Reise eine
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genügte, um seine gesammten Habseligkeiten in
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packen. Er dachte der zwei etwas abgetragenen Gewänder, von denen
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er das schlechtere am Leibe trug, und der vielfach geflickten,
einst fein gewesenen Wäsche, die mit ein paar Dosen, einer gol-
denen Kette samt Uhr und einer Anzahl von Büchern seinen ganzen
Besitz ausmachten;- vergangene Tage fielen ihm ein, da er als
vornehmer Mann, mit allem Notwendigen und Ueberflüssigen reich-
lich ausgestattet, wohl auch mit einem Diener - der freilich
meist ein Gauner war - im prächtigen Reisewagen durch die Lande
fuhr;- und ohnmächtiger Zorn trieb ihm die Trünen in die Augen.
Ein junges Weib, die Peitsche in der Hand, kutschierte ein Vägel-
chen am ihm vorbei, darin zwischen Säcken und allerlei Hausrat
schnarchend ihr betrunkener Mann lag. Sie blickte Casanova, wie
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er verzerrten Gesichtes, Unverständliches durch die Zähne mur-
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melnd, unter den abgeblühten Kastanienbäumen der Heerstrasse
peut être
langbeinig ausschreitend einherkam, zuerst neugierig-spöttisch
ins Gesicht; doch da sie ihren Blick zornig blitzend erwidert
berge de
sah, nahmen ihre Augen einen erschrockenen, und endlich, wie sie
sich im Weiterfahren nach ihm unwandte, einen wohlgefällig lüster-
mais le
nen Ausdruck an. Casanova, der wohl wunste, dass Grimm und Hass
s sein!
länger in den Farben der Jugend zu spielen vermögen als Sanft-