und Reine Tissambe
Beistand gebraucht, und wäre Marcolina die Göttin der Tugend
selbst gewesen. Und nun will ich dich zur Kupplerin machen.
Oder wenn ich reich wäre... Ja, mit zehntausend Dukaten... Aber
ich habe nicht zehn. Ein Bettler bin ich, Amalia."- „Auch für
hundertausend bekämst du Marcolina nicht. Was kann ihr am Reich-
tum liegen? Sie liebt die Bücher, den Himmel, die Wiesen, fehmetter-
linge und Spiele mit Kindern... Und mit ihrem kleinen Erbteil
hat sie mehr als sie bedarf."- „Oh, wür ich ein Fürst!“ rief Ca-
sanova, ein wenig deklamierend, wie es zuweilen seine Art war,
gine echte Seidenhaft
gerade wenn es ihn am tiefsten durchwühlte. „Hütt' ich die Macht,
Menschen ins Gefängnis werfen, hinrichten zu lassen... Aber ich
bin nichts. Ein Bettler- und ein Lügner dazu. Ich bettle bei den
hohen Herren in Venedig um ein Amt,um ein stück Brot, um Heimat!
Was ist aus mir geworden? Skelt dich nicht vor mir, Amalia?" -
„Ich liebe dich, Casanova 1" -.80 verschaffenie mir, Amalia! Es
steht bei dir! Ich weiss es. Sag ihr, was du willst. Sag Ihr,
dass ich Buch gedroht habe. Dass du mir zutraust, ich könnte Buch
das Dach über dem Haus anzünden! Sag ihr, ich wär ein Narr, ein
gefährlicher Narr, aus dem Irrenhaus entsprungen, aber die Umar-
nung einer Jungfrau könnte mich wieder gesund machen. Ja, das
sag ihr. - Sie glaubt nicht an Wunder“. - „Nie? Nicht an Nun-
der? So glaubt sie auch nicht an gott. Unso besserl Ich bin gut
angeschrieben beim Erzbischof von Mailand! Sag ihr dem! Ich k
sie verderbent durch Alle kann ich verderben. Das ist wahr, Am
Beistand gebraucht, und wäre Marcolina die Göttin der Tugend
selbst gewesen. Und nun will ich dich zur Kupplerin machen.
Oder wenn ich reich wäre... Ja, mit zehntausend Dukaten... Aber
ich habe nicht zehn. Ein Bettler bin ich, Amalia."- „Auch für
hundertausend bekämst du Marcolina nicht. Was kann ihr am Reich-
tum liegen? Sie liebt die Bücher, den Himmel, die Wiesen, fehmetter-
linge und Spiele mit Kindern... Und mit ihrem kleinen Erbteil
hat sie mehr als sie bedarf."- „Oh, wür ich ein Fürst!“ rief Ca-
sanova, ein wenig deklamierend, wie es zuweilen seine Art war,
gine echte Seidenhaft
gerade wenn es ihn am tiefsten durchwühlte. „Hütt' ich die Macht,
Menschen ins Gefängnis werfen, hinrichten zu lassen... Aber ich
bin nichts. Ein Bettler- und ein Lügner dazu. Ich bettle bei den
hohen Herren in Venedig um ein Amt,um ein stück Brot, um Heimat!
Was ist aus mir geworden? Skelt dich nicht vor mir, Amalia?" -
„Ich liebe dich, Casanova 1" -.80 verschaffenie mir, Amalia! Es
steht bei dir! Ich weiss es. Sag ihr, was du willst. Sag Ihr,
dass ich Buch gedroht habe. Dass du mir zutraust, ich könnte Buch
das Dach über dem Haus anzünden! Sag ihr, ich wär ein Narr, ein
gefährlicher Narr, aus dem Irrenhaus entsprungen, aber die Umar-
nung einer Jungfrau könnte mich wieder gesund machen. Ja, das
sag ihr. - Sie glaubt nicht an Wunder“. - „Nie? Nicht an Nun-
der? So glaubt sie auch nicht an gott. Unso besserl Ich bin gut
angeschrieben beim Erzbischof von Mailand! Sag ihr dem! Ich k
sie verderbent durch Alle kann ich verderben. Das ist wahr, Am