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einer übertriebenen Härte in Stimme und Ausdruck, da weder Amalia
noch Maroolina ein Wort fanden, Olivos Einladung zu unterstützen.
Während sie durch die Kastanienallee dem Tore zu -
schritten,richtete Maroolina an Casanova die Frage,ob er heute
Nacht seine Arbeit, über der ihn Olivo, wie er gleich erzählt,
habe?
noch am hellen Morgen wach gefunden,beträchtlich gefördert hät-
Schon dachte Casanova ihr eine zweideutig-boshafte Antwort
zu geben, die sie stutzig gemacht hätte, ohne ihn doch selbst zu
verraten; aber er zügelte seinen Witz in der Erwägung, dass jede
Voreiligkeit von Uebel sein könne, und erwiderte höflich, dass er
nur einige Aenderungen angebracht habe, zu denen er die Anre-
gung der gestrigen Unterhaltung mit ihr verdanke. Sie stiegen
in den unförmlichen, schlechtgepolsterten, aber sonst bequemen
Wagen. Casanova sass Maroolina, Olivo seiner Gattin gegenüber;
doch das Gefährt war so geräumig, dass es trotz des Hinundher-
rüttelnd zu keiner ungewollten Berührung zwischen den Insassen
kommen konnte. Casanova bat Amalia ihm ihren Traum zu erzählen.
Sie lächelte ihn freundlich, fast gütig an; jede Spur von Gekränkt-
heit oder Groll war aus ihren Zügen verschwunden. Dannbegann
Coaure
sie: „Ich sah sie in einem herrlichen mit sechs dunklen Pferden
bespannten Wagen vor einem hellen Gebäude vorfahren. Vielmehr
der Wagen hielt an und ich wusste noch nicht, wer drin wass-
da stütgen sie aus, in einem prächtigen weissen goldgestickten
einer übertriebenen Härte in Stimme und Ausdruck, da weder Amalia
noch Maroolina ein Wort fanden, Olivos Einladung zu unterstützen.
Während sie durch die Kastanienallee dem Tore zu -
schritten,richtete Maroolina an Casanova die Frage,ob er heute
Nacht seine Arbeit, über der ihn Olivo, wie er gleich erzählt,
habe?
noch am hellen Morgen wach gefunden,beträchtlich gefördert hät-
Schon dachte Casanova ihr eine zweideutig-boshafte Antwort
zu geben, die sie stutzig gemacht hätte, ohne ihn doch selbst zu
verraten; aber er zügelte seinen Witz in der Erwägung, dass jede
Voreiligkeit von Uebel sein könne, und erwiderte höflich, dass er
nur einige Aenderungen angebracht habe, zu denen er die Anre-
gung der gestrigen Unterhaltung mit ihr verdanke. Sie stiegen
in den unförmlichen, schlechtgepolsterten, aber sonst bequemen
Wagen. Casanova sass Maroolina, Olivo seiner Gattin gegenüber;
doch das Gefährt war so geräumig, dass es trotz des Hinundher-
rüttelnd zu keiner ungewollten Berührung zwischen den Insassen
kommen konnte. Casanova bat Amalia ihm ihren Traum zu erzählen.
Sie lächelte ihn freundlich, fast gütig an; jede Spur von Gekränkt-
heit oder Groll war aus ihren Zügen verschwunden. Dannbegann
Coaure
sie: „Ich sah sie in einem herrlichen mit sechs dunklen Pferden
bespannten Wagen vor einem hellen Gebäude vorfahren. Vielmehr
der Wagen hielt an und ich wusste noch nicht, wer drin wass-
da stütgen sie aus, in einem prächtigen weissen goldgestickten