A141: Fräulein Else, Seite 63

25/3. 1873.
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wär doch zu schlimm###wenn er gerade an
dem mag verhaftet würde, wenn man meine
Leiche nach wien bringt (Aber ich wer¬
de einen Brief hinterlassen,in dem ich
testamentarisch verfügen werde.Herr
and
von Dorsday darf meinen Leichnam sehen.
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Meinen schönen nackten Mädchenleichnam.
So können Sie sich nicht beklagen Herr
von Dorsday, dass Sie betrogen sind. Sie
haben doch was für Ihr Geld. Dass ich
noch lebendig sein muss, das steht nicht
in unserem Kontrakt. Oh nein. Dag
steht nirgends geschrieben. Also den
Anblick meines Leichnams vermache ich
dem vonsthändler Dorsday und Herrn Fred Leute
vermache ich mein Tagebuch aus
meinem siebzehnten Lebensjahr.Wei-
ter habe ich es nicht geschrieben. Und
dem Fräulein von Sissy vermache ich
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die fünf Zwanzig-FranesStücke,die
ich vor drei Jahren aus der Schweiz
mitgebracht habe.Sie liggen im
Schreibtisch neben den Briefen.
Bertha vermache ich das schwarze
Abendkleid, und Paul vermache ich
einen Tuss auf meine blassen Lippen.
und Agathe meine Bücher. Und man
soll mich gleich hier begraben in
Martino di Castrozzi.Ich willhicht
mehr zurück na chhause, auch als Tote
will ich nicht mehr zurück. Und papa
und Mama sollen sich nicht kränken,
mir gehts besser als ihnen. Und ich ver
zeih ihnen.Es ist nicht schad um
mich. - - Haha, was für ein komisches
Testament. loh bin wirklich gerührt,so
gerührt bin ich.- Wenn ich denke, dass
ich morgen um die Zeit,während die An-
dern beimDiner sitzen, schon tot bin,
aber die Tante Emma wird natürlich
oon.