A142: Die Frau des Richters. Novelle, Seite 36

27
G.C.H.F.P.
Vorlauf der Jahre für ferneres Unheil
I - Zeoventays
folgen mag. So zum Exempel, dass ich heute
weil man dem Kellermeister nicht schon zu
rechter Zeit auf die Finger gekbopft,an
meines Richters Tisch meines Vaters Wein
leider.
zu trinken kriege. Doch nicht alles wendet
sich so spasshaft, wie der schlimme Tobias
G.C.F.P.
Klank am eigenen Leib erfahren muss.
Lakai: (erscheint in der Türe)
ausgibt's? Ah, ist der Wagen in
Herzog: Christof
Ordnung? Ich komme. Jenerst aber nehmt für
xx
die erwiesene Gastfreundschaft meinen her-
mult lorsed
verleien, zoglichen Dank Ihr werter Richter Wogelein,
und ymt
With me so
und Ihr schöne Frau, deren Stimme ich doch
sant
obdent.
wenigstens zum Abschied ein einziges Mal
I have in
vernehmen möchte. (Pause) Vielleicht wird
mir meine Neugier gestillt, wenn ich bitte,
wenn ich Euch befehle auszusprechen,schö-
ne Frau, in welcher Art ich meinen Dank
für Gastlichkeit und Trunk an den Tag legen
art.
21/2 1917
Herzog: Was gibt's? Ah, ist der Wag
an wie
der in Ordnung? (steht auf) Ich komme.
Et est mêle
sunden.
Lakai: (ab).
et a été
Herzog: Nehmt meinen Dank für Obdach
Es haben
und Trunk, doch eh ich scheide wüsst
not
nucessi
ich gern, meine lieben Wirte, womit ich
Euch die erwiesene Gastfreundschaft
vergelten kann.
a V.A.P.
Adelbert: Unser Herzog hat uns bereits
höchsten Dank und höchste Gnade
sen, indem er uns würdigte in unser
Haus einzutreten und an einem Tische zu
sitzen und aus unserem Glas zu trinken.
Herzog: Ist Euch di es wirklich Dank ge-
nug, Richter Adelbert Wogelein,so will
ich Euch keinen weitern aufdrängen. Doch
Euer Eheweib denkt vielleicht anders. Und
dert den in
so richte ich meine Frage an sie und wäre
es auch nur, um doch ein einziges Mal
ihre Stimme zu vernehmen, deren Klang
ich mir vielleicht lieblicher vorstelle