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  2. A142: Die Frau des Richters. Novelle
  3. Seite 48

A142: Die Frau des Richters. Novelle, Seite 48

das Unglück der Völker bedeuten.
Adelbert: pa war ich betrunken. Oder Ihr
seid’s jetzt.
Tobias: Könnte wohl beides der Fall sein.)
Adebert: Was wollt Ihr? Warum seid Ihr
da? Wenn Ihr solches im Ernst vorhabt, wa-
rum kommt Ihr vorerst zu mir? Um mich am
Ende in den schändlichsten Verdacht zu
bringen. Ist dies der Lohn, dass ich Euch
die Freiheit wiedergab?
Tobias: Ich musste doch wohl irgendwo
bis zur Dunkelheit verbleiben,und konnt
Euch danken bei dieser Gelegenheit.
Adelbert: Ich denke, es ist genug des
törichten und frevlerischen Spasses.
Nützt die Dunkelheit, um über die Grenze zu
kommen.Braucht Ihr etwas Geld, ich will
es Euch geben,
Tobias: Ich habe jenseits der Grenze
nichts zu tun.
Adelbert: Ha, was lass ich mich von Euch
zum Narren machen. Als wär das eine so
einfache Sache, die Ihr vor habt. Ha, so
einer wie Ihr! Man sieht Euch nur von
Weitem und ist auf der Hut.
Tobias: In der Nacht sieht man nicht
nicht.
age
Adelbert: Aber in der Nach
acht
od
sind die Türen verschlossen
Wie denkt Ihr, kommt Ihr in des
Jagdschloss?
Tobias: Als kennte ich dor
es m
Tür und jedes Fenster. Ich
umso!
für nichts und wieder nicht
auch schon als Bernhard Friedrich
wohnte.
Adelbert: Trugt Ihr Euch schon da
solchen teuflischen Absicht
Tobias: Es wird wohl eine A
gewesen sein.
Adelbert: Kein Wort glaub ich Euch, Ihr
macht Euch gross vor mir.So sehen die Für-
stemmörder aus.

Zitiervorschlag

A142: Die Frau des Richters. Novelle, Seite 48, in: Mikroverfilmung des Cambridger Nachlasses. Hg. Peter Andorfer, Martin Anton Müller und Laura Untner, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Wien 2024, https://schnitzler-mikrofilme.acdh.oeaw.ac.at/1428609_0048.html
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