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  2. A142: Die Frau des Richters. Novelle
  3. Seite 77

A142: Die Frau des Richters. Novelle, Seite 77

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5
H.S.
Jagdschloss übernachtet.
Adelbert: (an den Tisch kommend) Nun freilich
wo denn? Beim „Silbernen Bären“ etwa? (setzt
sich)
Agnes: Was ist dir denn nur? Warum bist du
omme.
so unwirsch?
Adelbert: (beginnt zu essen)Aber Liebste, was
fällt dir dann ein. Unnimmt - ich tödterin wlet ist.
liebste!
Agnes: Du hattest wohl Aerger im Amte?
nicht wehr at sonst
wie immer. Wann gäbe es nicht Aer.
Adelbert:
Inhabitionem
und xxxger und Plage in unserem Beruf? Elend hier
wie er in der
Bosheit dort, manchmal auch beides zusammen-
Revidens p’une
tute in pto.
schaff Einer da ordnung und Recht.
Städlicher
Agnes: (an derlei Tiraden scheinbar gewöhnt
(Sie muss
verstorben
hört kaum zu) Er fuhr doch in die Stadt? (dort
daperdurch
die Steuvers
die Stadt je
Hastdu ihn m Ende auch gesehen?
nrich. als
geben ist.
Durch Hitte
Adelbert: Wen soll ich gesehen haben?
spra¬
Agnes: Wen anders als den Herzog? Wir
chen doch eben von ihm.
nible
delbert: Wie sollt ich nicht. Freilich war
in her rest
das Stadt- und auch bei Gericht war er.
seine herroff. Znede

Zitiervorschlag

A142: Die Frau des Richters. Novelle, Seite 77, in: Mikroverfilmung des Cambridger Nachlasses. Hg. Peter Andorfer, Martin Anton Müller und Laura Untner, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Wien 2024, https://schnitzler-mikrofilme.acdh.oeaw.ac.at/1428609_0077.html
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