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  2. A142: Die Frau des Richters. Novelle
  3. Seite 129

A142: Die Frau des Richters. Novelle, Seite 129

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frägt, was er für ihn tun könne.
Tobias Kleng xi lehnt sich auf und
nicht vielleicht in Demut, sondern, wie er
selbst glaubt, unverwirrt, fühlt er sich doch
zur Aufrichtigkeit verpflichtet und ohne ge
radezu seine letzten Pläne einzugestehen,be-
kent er sich als einen Feind der jetzigen
politischen Zustände, der deutschen Kleinstaa-
terein, der Mona rchie.Er könne keinerlei Gna-
den von jemanden annehmen, den er auf den Tod
hasse. Und so gesteht er allmählig den eigent-
lichen Anlass jenes Herumstreichens nächst
dem Jaglschloss ein. Gewissemassen aus Stolz.
Fr wünschtnicht von dem Herzog für einen Wil-
derer oder gar für einen Holzdieb gehalten zu
werden. Er ist was Besseres, vielleicht was
Schlimmeres, jedenfalls was Grösseres.
Auf den Herzog wirkt dies anders als man ver
mutet. Er fühlt,wie leicht seinesgleichen es
hat grossmütig und grossartig zu sein. Statt
die Offenheit, den Mut des Tobias Kleng zu be-

Zitiervorschlag

A142: Die Frau des Richters. Novelle, Seite 129, in: Mikroverfilmung des Cambridger Nachlasses. Hg. Peter Andorfer, Martin Anton Müller und Laura Untner, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Wien 2024, https://schnitzler-mikrofilme.acdh.oeaw.ac.at/1428609_0129.html
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