A143: Die Frau des Richters. Novelle, Seite 62

Verachtung; (was ihm aber (fast) noch unheim-
licher war, das war, daß auch jetzt der
zu
Herzog schweigend, unbeweglich, mit über der
Brust gekreuzten Armen auf seinem Platze
sass. Adalbert gab dem Gerichtsdiener
einen Wink den Verurteilten abzuführen,
(deutete auch mit einer Kopfbewegung an,
dass mobias ihm zu folgen habe. Dieser
ohne den Richter, den Fürsten oder sonst
einen der Anwesenden eines weiteren Blickes
zu würdigen, wandte sich zur Türe und ging.
Ha du guder
(Die anderen im Raume Versammelten hätten
sich nun gern miteinander verständigt aber
die Anwesenheit und Stummheit des Fürsten
4. I
verurteilte auch sie zum Schweigen, sie
Aurner
verheilten sich regungslos und Adalbert
in Wien
Wogelein hielt es für angemessen die Ver-
gehalten
dent turs
handlung wieder aufzunehmen. und liess sein
“heile’gle, and
Ryp. Holz
Weiterwarnehmen. Fr nahm den Åkt zur pand,
est f
der vor ihm lag,wandte sich an den Schrei-
de votre
ber, als hätte er ihm irgend etwas darauf
Bezügliches zu sagen und nahm die Gele
dafür,
genheit wahr ihm zuzuflü
dass der Tobias in eines
Killer.
Schrei
cheren Gelasse gesperrt werde.
Bauer
ber erhob sich, zugleich traten
mit seinem Teibe ein, die ihren Mann ver
ge-
klagt hatte,weil er sie (halb zu
loin
prügelt hatte.
diiese Beiden ausfragte,
zog, als Adalbert das Gl
der Herzog ab und sagte
Ainl
„waltet ungest
weiter, Herr Richter
kommen, ohne auch nur
ner Zufriedenheit oder
Ausdruck zu geben och
neil
lächelte er dem Richter
dem nicht ganz beglück
das Publikum,das de
Sehr
unwirsch zur Ruhe, der
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trör
Hin
der, sieh durch
lich
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reindrängend, deutete durch