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  2. A143: Die Frau des Richters. Novelle
  3. Seite 118

A143: Die Frau des Richters. Novelle, Seite 118

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146
Er hatte schlimmere Angst vor mir, als
vom Euerer herzoglichen Gnaden und
dies mit Recht, denn es wäre wohl mög
lich gewesen, dass ihm die strenge Stra
fe, die er über mich verhängt, übel
geraten konnte und die Rache wäre schlim¬
mer gewesen,alls jede Strafe,die Euere
Durchlaucht über ihn verhängen würde."
dalbert liess die Hände ainken
und das Haupt wie ein Verurteilter.Ein
chlag nach dem andern sauste auf ihn
all
nieder.Dass der Herzog nun die ganze
ment. Jwey
Sache durchschaute, war klar.Er musste
verstehen, dass sich Adalbert zu allem
übrigen auch vor Tobias noch gerühmt (zu
mindesten nichts dagegen vorgebracht,
den Tobias auf dem Gefängnis heraus
gelassen zu haben. Er wagte es nicht
dem Herzog ins Antlitz zu sehen,erhielt
den Atem an, als jener wieder zu reden
bekann.Nun Adalbert Wogelein,was

Zitiervorschlag

A143: Die Frau des Richters. Novelle, Seite 118, in: Mikroverfilmung des Cambridger Nachlasses. Hg. Peter Andorfer, Martin Anton Müller und Laura Untner, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Wien 2024, https://schnitzler-mikrofilme.acdh.oeaw.ac.at/1428610_0118.html
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