A144: Traumnovelle, Seite 127

1 & 2 I
831
167
the
Sr
ehr weiss.-Aber mir sein g sund Gott sei
158
and the
Dank“,rief sie fröhlich aus und trat
sein Läuten an der Wohnungstürzwar ihm
nahe an Fridolin heran mit halboffenem
aufgetan, den Fragen hoehgestellt fragte
Mund, blitzenden Zähnen und einem fre-
ein altes Weib, die ihm von
Ihr Bürger in offe, die Druck
chen Zurückwerfen des Leibs. Fridolin
einem alten Weib aufgetan und.den Kragen
in mebr
atregard
sagte: „Ich bin nur (auf einen Sprung he¬
hochgestellt, fragte er nach Fräulein
raufgekommen, um dem Fräulein Mizi was
Mizi. „Das Fräulein Mizi ist nicht zu
n'a eu allée. Tels
zu bringen.“Und er kam sich wie ein
haus“. Das war ihm im Grund ganz recht.
ville.
Gymnasiast vor.-Auf welcher Abteilung
„So legen Sie ihr das ins Zimmer.“Doch
ere to use
liegt sie denn?“ fragte er dann.
ehe das Weib die Päckchen noch in Em-
ihm den Namen eines Professors,bei dem
pfang genommen,öffnete sich eine zweite
Fridelin vor sieben oder acht Jahren
Türe ins Vorzimmer und ein unordent-
ary
Sekundarius gesen war. Und dann mit
liches, aber nicht unhübsches Frauenzim
(der plötzlichen) Gumütigkeit, die diesen
mer in einer Art geschlossenem Bademan
armen Geschöpfen so oft eigen ist,sag.
tel ward sichtbar. „Wen sucht der Herr“,
the last
te sie: „Gib aber, die Packerln, ich
sagte sie.“Fräulein Mizi? Die wird so
Können in
bring sie ihr morgen. Kannst dich ver-
bald nicht z'haus kommen." Die Alte gab
lassen, dass ich nichts wegnaschen werde.
ihr ein Zeichen zu schweigen.Fridolin
Und grüssen werde ich sie auch und ihr
aber, als wünschte er nur eine Bestäti-
must such
eymtler is
erzählen, Sie sein ihr treu blieben “, In
gung für etwas, das er natürlich schon
setzte sie tröstend hinzu. sechs Wochen
gewusst hatte,bemerkte: „Sie ist im
Spital, nicht wahr?“ „No,wenn's der Herr