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  2. A149: Die Frau des Weisen. Erzählung
  3. Seite 31

A149: Die Frau des Weisen. Erzählung, Seite 31

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lament
Sir,
Ried. xxx war
nerigung Jahre alt.
Ich erinnerte mich
plötzlich an alles so deit
lich. Wenn wir beim Früh¬
genoselbich.
stück salzen, hatte sie nur
brennte wechtes
ein Morgenkleir an, in
dem sie ausschärte, wie
ein junges Mädchen, Ich
erinnere mich auch, daß
in
sie des Morgens immer
die Haare in Zöpfen trug; und da (a)
est uner sie
sie
his
da sah sie aus wie neue
ehe. Sie pflegte nun
ihrem Mann und mir
den Kaffee einzuscher¬
ken, und manchmal strich
sie auch die Buttersam
mal für mich auf, was
mich ein bisschen stolz mach.
te, ja ich weit es noch
ganz genau, nur stolz,
weiter gar nichts. Nach¬
Äußers mal kam ich früher an
den Tisch, als der Professor,
fragte sie mit manchmal
Da pflegte sie mich zu fre¬
und
gen: „Was hat man dem
heute Nacht schines ge¬
traumt?“ – Aber ich hatte
ein etwas geträumt,
und wie ich ihr das gestand

Zitiervorschlag

A149: Die Frau des Weisen. Erzählung, Seite 31, in: Mikroverfilmung des Cambridger Nachlasses. Hg. Peter Andorfer, Martin Anton Müller und Laura Untner, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Wien 2024, https://schnitzler-mikrofilme.acdh.oeaw.ac.at/1428619_0031.html
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