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  3. Seite 59

A149: Die Frau des Weisen. Erzählung, Seite 59

ren Seite eine schattige
Allee sich hinzog und ei¬
einer Art von Rausch, zu
welchem jetzt die Gefühle
der Angst und eines all¬
mählig erwachenden Stol¬
zes durcheinanderwir¬
belten, rannte ich fast bis
zum nächsten Dorfe und
Dann wieder zurück "
V Ich hatte gi. Ich hatt
Eine halbe Stunde
mir fest eingebildt, daß
vor Abgang des Ziges war,
ich jetzt ihn - oder sie vor
ich am Bahnhof. Wiemand
den Bahnhof da hie¬
war da, nicht er nicht sie.
den möchst. Aber
Plötzlich kam nie ein neu¬
er beruhigender Gedanke
Erwartet die Moment
meinen Abends des Abgangs ab, um mich
vor dem versammelten
Reisepublicum zu insul¬
tiren. Ich stand, bis ich
den Zug von weiter pfei¬
fen hörte, unten, beim
Eingang zum Bahnhof um
sich zu sehen, wenn jemand
käme. – Es kam niemand,
auf der Herrn
ich eilte hinaus, der Zug
fuhr ein, ich stieg in ein

Zitiervorschlag

A149: Die Frau des Weisen. Erzählung, Seite 59, in: Mikroverfilmung des Cambridger Nachlasses. Hg. Peter Andorfer, Martin Anton Müller und Laura Untner, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Wien 2024, https://schnitzler-mikrofilme.acdh.oeaw.ac.at/1428619_0059.html
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