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seine Toilette vollendete.
Bald darauf kam Marcell, blass, leidend. Er führte
die Hand seines Vaters an die Lippen.
Der Fürst küsste seinen Sohn zärtlich und umarm¬
te ihn.
"Ich sehe," sagte er, "Du bist heute bereits voll
kommen wohl; ich brauche Dts nicht zu sagen, wie
sehr mich das freut!"
Der Fürst sah heute sehr rosig, war leicht zur
Freude gestimmt, sonst hätte ihm der unsagbare,
schmerzensvolle Ausdruck nicht entgehen können,
der auf dem Antlitz des Prinzen, insbesondere um
seine Lippen und in den schwimmenden Augen lag.
Während der folgenden Stunde, in welcher der Em¬
pfang stattfand, verweilte Marcell an der Seite
seines fürstlichen Vaters.- Er verhielt sich voll
kommen wortkarg, als gehe ihn alles, was sich um
ihn absptelte, gar nicht an.
Etner, der die teilnahmslosigkeit des Tronfolgers
seine Toilette vollendete.
Bald darauf kam Marcell, blass, leidend. Er führte
die Hand seines Vaters an die Lippen.
Der Fürst küsste seinen Sohn zärtlich und umarm¬
te ihn.
"Ich sehe," sagte er, "Du bist heute bereits voll
kommen wohl; ich brauche Dts nicht zu sagen, wie
sehr mich das freut!"
Der Fürst sah heute sehr rosig, war leicht zur
Freude gestimmt, sonst hätte ihm der unsagbare,
schmerzensvolle Ausdruck nicht entgehen können,
der auf dem Antlitz des Prinzen, insbesondere um
seine Lippen und in den schwimmenden Augen lag.
Während der folgenden Stunde, in welcher der Em¬
pfang stattfand, verweilte Marcell an der Seite
seines fürstlichen Vaters.- Er verhielt sich voll
kommen wortkarg, als gehe ihn alles, was sich um
ihn absptelte, gar nicht an.
Etner, der die teilnahmslosigkeit des Tronfolgers