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  2. A158: Frederigo. Eine Novelle
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A158: Frederigo. Eine Novelle, Seite 23

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ein Dorf, das am Walde liegt und am andern Saum
des Waldes liegt ein zweites Dorf. In diesem wald
nun ging ich manchmal herum und da traf es stch,
dass ich eines Tages einem blinden Müdchen begeg
nete. Da sie mir ausnehmend geftel suchte ich
mit ihr in ein Gespräch zu kommen und die Gele -
genheit bot sich schneller, als ich dachte. Es
floss nämlich an der Stelle, wo wir eben waren,
ein klarer, silberweisser Quell. Ich fragte das
Mädchen, ob das Wasser trinkbar wäre und damit
war der Anfang gemacht. Frage mich nicht, wie es
wetterging, es wäre mir unmöglich Dir das zu er-
zählen. Ich sprach mit ihr... und — Du weisst ich
habe Glück bet den Wetbern... sie war ganz au -
genscheinlich in mich verliebt. Sie wohnte in dem
andern Dorf und versprach mir heute Abend wieder
im Walde zu sein. Sie kam.. Ich erklärte ihr mei -
ne Liebe, ich drückte den ersten heissen Kuss
auf ihre Lippen. Wenige Tage darauf hatte ich sie

Zitiervorschlag

A158: Frederigo. Eine Novelle, Seite 23, in: Mikroverfilmung des Cambridger Nachlasses. Hg. Peter Andorfer, Martin Anton Müller und Laura Untner, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Wien 2024, https://schnitzler-mikrofilme.acdh.oeaw.ac.at/1428637_0023.html
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