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  2. A158: Frederigo. Eine Novelle
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A158: Frederigo. Eine Novelle, Seite 29

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war gross und schlank gewachsen. In seinem Gür
tel hing ein kostbares, edelsteinbesetztes Schwert.
Er hatte etwas in seinem Aussehen, was ihn gebte
terisch scheinen machte, kurz er sah aus, wie ein
adeliger Wüstling. Der andre war etwas kleiner,
aber auch nicht viel breiter und stärker als der
erste. Sein Gesicht aber war nicht so lang und
schmal. Seine Augen waren grau und eine gewisse
Schlauheit lag in seinem ganzen Wesen. Seine
Kleidung war beiweitem nicht so fein wie die, des
ersten und ein einfaches Schwert hing an seiner
Seite. Sein Haupt bedeckte ein einfaches,
schwarzes Barett, während den erstern ein grün
sammtenes Barett mit schwarzer Feder zierte. Diese
zwei unterhielten sich mit einander, aber nicht
so leise, als dass ich sie nicht hätte verstehen
können.
"Blötzlich verschwunden?" sprach der feiner ge
kleidete. "Fernando, es ist nicht möglich.

Zitiervorschlag

A158: Frederigo. Eine Novelle, Seite 29, in: Mikroverfilmung des Cambridger Nachlasses. Hg. Peter Andorfer, Martin Anton Müller und Laura Untner, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Wien 2024, https://schnitzler-mikrofilme.acdh.oeaw.ac.at/1428637_0029.html
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