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26 VII
Eine enge schmale Treppe
führte mich zu Sophions Zimmer. Die Tür war nur
schwach angelehnt und ichnöffnete sie in leicht
begreiflicher Aufregung. Im selben Augenbliche
trafen meine Augen Sophie, die das Gesicht mit
den Händen bedeckt, auf einem Sofa mehr lag als
sass. Mein Herz pochte laut, in meiner Brust
stürmten die widerstrebendsten Gefühle. Mein Blick
haftete glühend auf derGeliebten. Ich stand re
gungslos da und mir erschien das ganze wie ein
Traum. Plötzlich sch Sophie auf, ihre dunkel
blauen Augen erblickten mich — erkannten mich
der tiefste Schreck mischte sich mit dem freu
digsten Erstaunen Kurze Zett hatte sie gezögert,