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  2. A158: Frederigo. Eine Novelle
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A158: Frederigo. Eine Novelle, Seite 44

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40
ten Tages fand ich keine Herberge mehr, ich war
zu weit von den bewohnten Gegenden abgetrrt. Unter
einen Baum konnte ich mich wegen der herrschen -
den Kälte nicht legen. Es blieb mir daher nichts
übrig, als entweder die Nacht über weiter zu wan -
dern, was der Dunkelheit halber nicht recht mög
lich war, oder unter dem Baume die ganze Nacht auf
und ab zu gehen, was mir auch nicht recht behagen
wollte. Während ich nun zwischen diesen Ent -
schlüssen schwankte und noch nicht zu einer Ent
scheidung gekommen war, hörte ich in meiner Nähe
Schritte und eine weibliche Stimme rief "Frede
rigo." Jetzt fehlte mir nur noch die Sicherheit,
obudas derselbe Frederigo wäre, den ich suchte.
“Und er war es?“ unterbrach ihn Leonardo mit be
greiflicher Ungedulde
“Er war es. Aber lasst mich nur der Reihe nach
fortfahren.... Nachdem die Stimme "Frederigo" ge
rufen hatte, sch ich in der Dunkelheit eine Ge-

Zitiervorschlag

A158: Frederigo. Eine Novelle, Seite 44, in: Mikroverfilmung des Cambridger Nachlasses. Hg. Peter Andorfer, Martin Anton Müller und Laura Untner, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Wien 2024, https://schnitzler-mikrofilme.acdh.oeaw.ac.at/1428637_0044.html
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