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VII
Es war gelungen. Noch in der
selben Nacht ging Leonardo zum bezeichneten Hau
se, das von seinem Palast nicht sehr entfernt war.
Fernando war mit Frederigo verabredeterweise fort
gegangen und dem Grafen stellte sich kein bedeu
tendes Hindernis entgegen. Mit zweten seinen Sie
ner schlich er die Treppe hinauf, die zu Floren
tinas Zimmer führte. Die Türe war verschlossen.
Schnell stiess er sie mit seinem Schwerte auf.
Florentina stand beim offenen Fenster. Sie be
merkte den Grafen nicht eher, als bis er sie
plötzlich bei der Hand fasste. Vor Schrecken war
sie verstummt. Kein Wort kam aus ihrem Munde.
"Ihr braucht nichts zu fürchten,“ sprach Leonardo,
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Es war gelungen. Noch in der
selben Nacht ging Leonardo zum bezeichneten Hau
se, das von seinem Palast nicht sehr entfernt war.
Fernando war mit Frederigo verabredeterweise fort
gegangen und dem Grafen stellte sich kein bedeu
tendes Hindernis entgegen. Mit zweten seinen Sie
ner schlich er die Treppe hinauf, die zu Floren
tinas Zimmer führte. Die Türe war verschlossen.
Schnell stiess er sie mit seinem Schwerte auf.
Florentina stand beim offenen Fenster. Sie be
merkte den Grafen nicht eher, als bis er sie
plötzlich bei der Hand fasste. Vor Schrecken war
sie verstummt. Kein Wort kam aus ihrem Munde.
"Ihr braucht nichts zu fürchten,“ sprach Leonardo,