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  2. A159: Die Geschichte von Amadeus dem Poeten
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A159: Die Geschichte von Amadeus dem Poeten, Seite 9

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Dich mit Unrecht meinen Freund!"
Er war stehen geblieben und starrte gedankenvoll
Augs in die Landschaft, die mit einem Male
wieder dunkel und unheimlich da lag... eine
Wolke 'zog vor dem Monde hin. Und Amadeus sprach
wieder.”Es wurde mir sehrweh tun, wenn keiner,
keiner verstünde- und ich wollte so gern ein
Gemüt, ein Freundesherz, welches das meine ver¬
steht. Und ich weiss es, Theobald, keiner könn¬
te mich besser begreifen als Du, wenn-Dus nur
wolltest!"
Theobald nar ernst geworden und fasste die Hand
des Freundes. "Ich habe Dich von jeher ver-
standen", sprach er. "Ich kenne Deine Schmerzen
und weiss, was Dich nicht ruhen lässt und Dich
in stillen Nächten hinaus treibt in die träu-
mende Einsamkeit. Nicht allein das tats, was
Du eben riefst, als ich Dich am Baum des Waldes
J tegend antraf; dass Du den Glauben an Dich
selbst verloren; Du empfindest auch eine Sehn¬

Zitiervorschlag

A159: Die Geschichte von Amadeus dem Poeten, Seite 9, in: Mikroverfilmung des Cambridger Nachlasses. Hg. Peter Andorfer, Martin Anton Müller und Laura Untner, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Wien 2024, https://schnitzler-mikrofilme.acdh.oeaw.ac.at/1428638_0009.html
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