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  2. A159: Die Geschichte von Amadeus dem Poeten
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A159: Die Geschichte von Amadeus dem Poeten, Seite 23

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gen Mädchens, welche Caroline hiess, bewundert.
Amadeus sprach ab und zu ein Wort mit dem
hübschen Kind an seiner Seite, das mit den schö
non braunen Augen fast unverwandt an seinem
Antlitz hing. Amadeus bemerkte es. Hier glaubte
er Liebe zu finden, hier waren die Lippen,
auf die er einen Kuss drücken k onnte und sie
hätten ihn erwidert. Aber liebte er stel Er fand
ste schön, retzend schön; aber fühlte er Liebe,
wirkliche Liebe für sie?
"Und so hab ichs immer gehalten", agte Theo¬
bald gerade. "Ich habe genossen so viel ich
konnte und ich werde geniessen so lange ich
kann. Ich war stets ein Feind jenes selbst töten
den Grübelns das so manchem im Innern zehrt,
so manchen, die es wohl wegbeschwören könnten,
wenn sie sich nur voll und ganz in das lustige
Gewoge des Lebens stürzen wollten, wenn sie sich
nicht selbst einreden wollten, dass sies nicht
können." Er sah Amadeus an, der

Zitiervorschlag

A159: Die Geschichte von Amadeus dem Poeten, Seite 23, in: Mikroverfilmung des Cambridger Nachlasses. Hg. Peter Andorfer, Martin Anton Müller und Laura Untner, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Wien 2024, https://schnitzler-mikrofilme.acdh.oeaw.ac.at/1428638_0023.html
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