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  2. A159: Die Geschichte von Amadeus dem Poeten
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A159: Die Geschichte von Amadeus dem Poeten, Seite 25

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im Gesicht, dass selbst Amadeus lächeln musste.
"Weil Sie nicht frei sind, nicht wahr, Minnaî"
Minna seufzte leise: "Ach ja, ja," Sie hatte
zu Boden gesehen, jetzt blickte sie wieder auf
und heftete die scheuen Augen auf Amadeus
"GLauben Sie mirs wohl ich war einmal verliebt!
"Ach Gott!" machte Amadeus lächelnd.
"Sie verspotten mich, sehen Sie!“
"Um Himmelswillen nein," rief Amadeus abweh¬
rend. "Ich war auch verliebt und ich, ich ha¬
be auch geküsst.
"Ich habe aber nie geküsst, nie nie, können Sie
glauben, hein einziges Mal." Wie tostles sie das
sagte und wie reizend wehmütig sie die Augen
auf Amadeus richtete; und der sah sie ganz
ernst an- "Und ich liebe jetzt wieder", fuhr
Minna fort und wurde immer värmer. "Warum soll
ichs denn nicht gestehen, wer weiss wann ichs
wieder sagen könnte, so frei und so wahr, ich
liebe Dich, Dich liebe ich, Amadeus und ich

Zitiervorschlag

A159: Die Geschichte von Amadeus dem Poeten, Seite 25, in: Mikroverfilmung des Cambridger Nachlasses. Hg. Peter Andorfer, Martin Anton Müller und Laura Untner, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Wien 2024, https://schnitzler-mikrofilme.acdh.oeaw.ac.at/1428638_0025.html
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