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  2. A159: Die Geschichte von Amadeus dem Poeten
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A159: Die Geschichte von Amadeus dem Poeten, Seite 57

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Die Menge wich scheu zurück und starrte ver¬
wundert auf den Poeten, den man sogleich als den
schönen jungen Mann erkannte, der seit einiger
Zeit der stete Begletter der Gräfin Lucta war.
"Der Herr ist sehr gütig." sagte nach einer
Pauss allgemeiner Betroffenhelt der Direktor
verlegen. "Aber der Herr meint es nicht ernst."
der Direktor lächelte verständnisvoll - "Nein,
nein, der Herr macht nur einen Witz, hihi,
der Herr ist ein Spassvogel, hihihi!"
Der Wirt begann nun auch mit einer gewissen
Vornehmheit zu lachen, bis Amadeus mit Nachdruch
sagte:“ Ich bin kein Spassvogel und ich na che
keinen Witz. Im Gegenteil, ich würde es mir zur
Ehre anrechnen, wenn ich von heute an eurer Ban¬
de, Herr Direktor, angehören dürfte. "
Lautlose Stille herrschte ringsum. Dem Hanswurst
blieb ein Witz, den er soeben von Stappel lassen
wollte, in der Kehle stecken und die Leute

Zitiervorschlag

A159: Die Geschichte von Amadeus dem Poeten, Seite 57, in: Mikroverfilmung des Cambridger Nachlasses. Hg. Peter Andorfer, Martin Anton Müller und Laura Untner, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Wien 2024, https://schnitzler-mikrofilme.acdh.oeaw.ac.at/1428638_0057.html
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