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  2. A159: Die Geschichte von Amadeus dem Poeten
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A159: Die Geschichte von Amadeus dem Poeten, Seite 79

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ganz wohl und selig, ehe er sich mit seinem
Gotte versöhnt und Verzethung erhalten von sei-
nem irdischen Stellvertreter. Er nimmt einen
Stock vom Boden auf und macht sich auf den Weg
nach Rom. Er kommt an einem schwülen Abend hin
und wandelt nun in den Strassen hin und her.
Schöne Mädchen gehen an ihm vorüber, aber sein
Sinn ist schlaff geworden für die sinnlichen
Reize des Wetbes— seine Seele muss ihren Frie-
den wieder haben und ermuss gereinigt das tehen
vor Gott und den Menschen. Der Papst empfängt
ihn in seinem Garten. Ruhig beichtet Tannhäuser
seine schwere Schuld Aber er will jetzt ganz
und gar der Kirche gehören und sich abwenden
von dem irdischen und hetdnischen Tretben.
Entsetzt fährt der Papst zurück. lässt vor
Schrecken seinen weissen Stub fallen, den er in
der Hand trägt. Und er ruft aus:
Hinweg von mir verruchter Mann,

Zitiervorschlag

A159: Die Geschichte von Amadeus dem Poeten, Seite 79, in: Mikroverfilmung des Cambridger Nachlasses. Hg. Peter Andorfer, Martin Anton Müller und Laura Untner, Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage, Wien 2024, https://schnitzler-mikrofilme.acdh.oeaw.ac.at/1428638_0079.html
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